Dem österreichischen Steuerzahler klingt es noch – drohend – in den Ohren, als Bundeskanzler Sebastian Kurz im März im Zusammenhang mit den Corona-Ausgaben erklärte, „koste es, was es wolle“. Diese Einstellung und die daraus resultierende Politik eines ÖVP-Kanzlers führten bisher zu einbrechenden Steuereinnahmen, der höchsten Arbeitslosigkeit seit Bestehen der Zweiten Republik, horrenden Arbeitsmarktausgaben und zu einem starken Anstieg der Verschuldung.
Keine Sparsamkeit trotz wegbrechender Einnahmen
In Österreich wird die Verschuldung voraussichtlich auf über 80 Prozent im Verhältnis zur Wirtschaftsleitung, im Euroraum auf über 100 Prozent steigen, wie das Wirtschaftsmagazin trend prognostiziert. Alles Geld, das die Österreicher bezahlen werden müssen.
Angesichts dieser Zahlen würde man meinen, dass die Regierung besonders vorsichtig mit dem Steuergeld der Österreicher umgeht. Dem ist nicht so, wie ein Beispiel aus Linz in Oberösterreicher beweist.
Steuergeldverschwendung pur
Dort hat ein vor sechs Jahren verstorbener (!) Mann an seine damalige Wohnadresse ein Päckchen von der schwarz-grünen Bundesregierung erhalten. Darin befanden sich zehn Stück Mund-Schutzmasken der Kategorie FFP-2 – acht Monate nach dem Ausbruch der ach so ansteckenden Krankheit.
Im Begleitschreiben, abgewickelt vom grünen Gesundheitsministerium, findet sich dann der erhellende Satz, wonach die „Masken, wenn sie eng am Gesicht anliegen, einen guten Schutz bieten“.
Umweltverschmutzung aus grünem Ministerium
Nach „wissenschaftlichen Erkenntnissen“ wäre das Coronavirus nämlich „speziell für Personen mit steigendem Alter sehr gefährlich“. Abgesehen davon, dass das Alter ab der Geburt bei jedem Menschen steigt, werden die „wissenschaftlichen Erkenntnisse“ weder erklärt noch Hinweise für Interessierte gegeben.
Doch den Clou findet der Steuerzahler dann in der Produktbeschreibung: nicht wiederverwendbar, nicht waschbar. Sehr umweltfreundlich also.