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Frau und Angst

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst erzählte im Parlament von einem aufsehenerregenden Selbstmord wegen der Corona-Politik, über den die Medien aber nicht berichteten.

22. Dezember 2020 / 10:51 Uhr

Angst vor „Lockdown“ und Einsamkeit: 80-Jährige sprang aus dem Fenster

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst nannte am Montag in der Sondersitzung im Parlament zwei Todesfälle und einen vor Angst gepeinigten Buben als Opfer der panischen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung.

Bundeskanzler kennt “Corona-Tote”

Fürst sprach ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz direkt an, weil er in einem Interview sagte:

Ich kenne bereits jemanden oder auch mehrere, die an Corona verstorben sind.

Gottseidank kenne sie, Fürst, noch niemanden. Nichtsdestotrotz sei jeder Todesfall bedauerlich. Dann meinte sie in ihrer Rede:

Und ich kenne eine über 80-jährige Frau aus Oberösterreich, die aus Angst vor dem zweiten Lockdown, aus Angst vor der Einsamkeit aus dem Fenster ihrer Wohnung gesprungen ist. Ich habe den Fall in den Medien nicht gefunden, obwohl er – denke ich – sehr aufsehenerregend ist. Ich kenne aus Oberösterreich einen 64-jährigen Mann, dessen Hüftoperation im Herbst dieses Jahres verschoben wurde. Ohne Not. Wir wissen, die Kapazitäten waren bei weitem nicht ausgelastet. Aber weil die Betten freigehalten wurden für Corona-Patienten, die nicht gekommen sind, wurde seine dringend notwendige Operation abgesetzt. Er ist im Sommer nach monatelangen Qualen verstorben.

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Junge wäscht den ganzen Tag die Hände und traut sich nicht aus dem Haus

Fürst erzählte weiter von einem Buben, der den ganzen Tag über die Hände waschen würde, und nirgendwo hingehen wolle mit seinen Eltern, weil die Angstpolitik so gegriffen habe. Richtung Kurz sagte sie:

Dieser Junge hat Ihnen, Herr Bundeskanzler, jedes Wort geglaubt, wie tödlich das Virus ist.

Drei Fälle, die zeigen, dass der Fokus nicht nur auf die Corona-Fälle gelegt werden sollte, sondern auch auf die Opfer der von Schwarz-Grün propagierten Angstmacherei. Diese Politik, so Fürst, würde zu Kollateralschäden in sozialer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht führen, „die sich nun schon rechts und links türmen, die Sie aber nicht sehen, Herr Bundeskanzler“.

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