Die idyllischen Bilder der ostägäischen Insel Samos täuschen: Bereits 4.500 illegale Migranten haben sich in einem Lager festgesetzt, in dem es nun schon zum zweiten Mal innerhalb von fünf Tagen brannte.

21. September 2020 / 13:22 Uhr

Kein Ende der Brandstiftungen in griechischen Migrantenlagern

Nachdem die Feuerwehr erst am Dienstag zu einem Brand nahe des Migrantenlagers Vathy auf der griechischen Insel Samos ausrücken musste, brannte es dort laut tagesschau.de am gestrigen Sonntag Abend erneut. In Vathy leben rund 4.500 illegale Einwanderer, das Lager ist damit um das Siebenfache überbelegt.

Drei Container sind niedergebrannt

Das Feuer brach im Lagerbereich für sogenannte “unbegleitete minderjährige Flüchtlinge” aus, drei Container wurden zersttört, teilte der Bürgermeister von Ost-Samos, Giorgos Stantzos, mit. Verletzte hat es wohl nicht gegeben, rund 60 Bewohner sollen vorübergehend in einem Hotel untergebracht worden sein.

Vor knapp zwei Wochen ist das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos durch Brandstiftung zerstört worden. Nach Angaben der Behörden wurden 12.700 Menschen obdachlos. Bis zum Wochenende sind rund 9.000 von ihnen in einer provisorischen Zeltstadt untergebracht worden. Die deutsche Regierung und einige Gleichgesinnte kündigten umgehend an, zumindest einige hundert “Minderjährige” aufzunehmen. Es wird vermutet, dass die beiden Brände auf Samos durch Nachahmungstäter gelegt wurden, um ebenfalls einen Freifahrschein in die EU-Sozialparadiese zu erpressen.

AfD warnt vor Migrantenaufnahme

Bereits nach den ersten Bränden auf Lesobs und Samos hatte die AfD davor gewarnt, Migranten von dort aufzunehmen – sehr zum Missfallen der Altparteien und etablierten Medien.

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