Vier Tage lang musste sich die Wiener Polizei zwischen Mittwoch und Samstag der Vorwoche mit linken Randalierern und Ausländern herumschlagen, die mittels teils unangemeldeter Demonstrationen versuchten, die schon von den „Black Lives Matter“-Umtrieben bekannten gewalttätigen Übergriffe auch auf Wiens Straßen zu manifestieren. Die Bilanz ist erschreckend genug: Zahlreiche verletzte Polizisten, erstaunlich wenige Festnahmen, eine siebenstellige Rechnung für den Steuerzahler – und eine grob verunsicherte Bevölkerung.
Kommentar von unzensurix
Als Zentrum bzw. Ausgangspunkt für die Krawalle fungierte wieder einmal das „Ernst-Kirchweger-Haus“ (EKH) in Wien Favoriten – eine als „Kulturzentrum“ des „Fonds soziales Wien“ (FSW) getarnte Schaltzentrale linksextremer Umtriebe. Das EKH gilt quasi als „Firmensitz“ gewaltbereiter Linkesextremer von „Antifa“ bis „schwarzer Block“, die jede Gelegenheit nutzen, Unfrieden zu stiften. Da kommen die – in ihrer Heimat tatsächlich vielfach unterdrückten – Kurdenvertreter gerade recht. Vor allem, wenn man sie als Mitglieder der linken PKK auch ideologisch vereinnahmen kann.
Kurden als “nützliche Idioten” der Linken
Die Sache war quasi ein Selbstläufer: Die PKK-Kurden, aufgehetzt (und sicherheitshalber aktiv begleitet) von den Linksextremen, marschierten am Mittwoch Nachmittag am Favoritener Keplerplatz auf, in einem mehrheitlich türkisch bewohnten Gebiet. Es war nur eine Frage kurzer Zeit, bis erboste Türken die Demo zu stören begannen und besorgte Passanten die Polizei riefen, unzensuriert berichtete.
Die konnte kurzfristig den Frieden wiederherstellen, doch in der Umgebung des EKH, wohin sich die Kurden zurückgezogen hatten, kam es am Abend zu weitaus gefährlicheren Auseinandersetzungen. Denn die Türken hatten über soziale Medien in kurzer Zeit hunderte Landsleute aktiviert, die nun versuchten, das EKH zu stürmen. Der Polizei, die mittlerweile schon Einheiten aus ganz Wien am Wielandplatz zusammengezogen hatte, gelang es mit viel Mühe, die drohende Straßenschlacht bis Mitternacht aufzulösen.
Polizei “deeskaliert” – und wird selbst Opfer
Normalerweise ein klares Zeichen für Gruppen, die keine Gewalt und keine Übergriffe suchen, vorerst Ruhe zu geben. Doch was passierte? Die Linksextremen samt PKK-Kurden zettelten schon am nächsten Tag neuerliche eine „Demonstration“ an, bei der bereits klar war, dass es sich eher um eine Provokation handelte, mit dem Ziel, zum einen die bösen, „rechtsradikalen“ Türken als solche zu brandmarken, und zum zweiten, sich gleich gekonnt mit der verhassten Polizei zu schlägern und dieser “Übergriffe“ anzuhängen. Hier rächten sich die „Deeskalations“-Vorgaben der Wiener Polizeiführung, und es wurden mehrere Polizisten verletzt, aber nur zwei der Aggressoren festgenommen.
Alt-Linke Hebein demonstriert mit
So ging es zwei Tage weiter. Am Samstag wurde – neben weiteren Polizisten – auch noch ein Journalist schwer verletzt, die grüne Wiener Vizebürgermeisterin und Alt-Kommunistin Birgit Hebein entblödete sich nicht, auf Seiten der linken „Demonstranten“ mitzumarschieren. Prompt folgende Rücktritts-Aufforderungen konterte sie mit dem Hinweis, dass in der Zeit, wo sie dabei war, keine Gewalt zu bemerken gewesen sei. Ein Armutszeugnis. Dass auch bei den Türken radikale Elemente wie die “grauen Wölfe” und zahlreiche Erdoğan-Sympathisanten gewaltbereit auftraten, zeigte einmal mehr, wie stark manche Teile Wiens bereits von Parallel- oder Gegengesellschaften unterwandert sind.
Wie “weltoffen” und “tolerant” ist das EKH?
Spätestens jetzt sollte der Wiener Stadtführung klar sein, dass ein als „Kulturzentrum“ getarnter Extremisten-Stützpunkt wie das EKH für eine als „weltoffen“ und „tolerant“ gelten wollende Großstadt nicht mehr tragbar ist. Schon allein, dass es in den nun schon zwölf Jahren, seit der „Fonds soziales Wien“ dieses ehemals „besetzte“ Haus um 2,2 Millionen Euro erwarb, nicht gelungen ist, diese Brutstätte für gewaltbereite, linke Chaoten zu zivilisieren, sollte ÖVP und FPÖ einigen Stoff für den laufenden Wiener Wahlkampf liefern. Die Tatsache, dass Ausländer dazu aufgehetzt werden, sich mit anderen Ausländern und der Polizei Straßengefechte zu liefern, zeugt von alleseits bekanntem linkem Chaotentum.
Bewegte Historie einer ehemaligen Schule
Kurzer historischer Exkurs zum EKH: Die ehemalige Schule in der Wielandgasse 2-4 ging in den Nachkriegs-Wirren 1945 ins Eigentum der KPÖ über. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus (auch in Österreich) 1990 besetzten linke Chaoten, vorerst geduldet, das Haus. Als nach zahlreichen verlorenen Prozessen (um die „Tante Fini“-DDR-Millionen-Erbschaft) die KPÖ pleite war, verkaufte sie das Objekt 2004 an den angeblich „rechten“ Unternehmer Christian Machowetz. Wer zahlt, schafft an.
Nachdem Machowetz‘ Versuche, sein Eigentum auch faktisch in Besitz nehmen zu können, allesamt gescheitert waren, drohte den „Besetzern“ 2009 schließlich die verdiente Delogierung samt entsprechender linker Krawalle. Und prompt erschien als Retter in der Not die Stadt Wien, damals noch unter der Führung von Bürgermeister Michael Häupl, der zuständigen Sozialstadträtin Sonja Wehsely und dem „Fonds soziales Wien“ (FSW)-Geschäftsführer Peter Hacker, heute Wehsely-Nachfolger.
“Kulturzentrum” schon bei Kauf durch Stadt Wien umstritten
Neben dem politisch fragwürdigen Kauf passierten den Akteuren auch ein paar finanzielle Macheloikes: Wie die amtliche Wiener Zeitung damals genau aufschlüsselte, kritisierte das Kontrollamt die enorme „Wertsteigerung“ des hässlichen Betonklotzes von ursprünglich 600.000 über 1,7 bis zu 2,2 Millionen Euro über Zwischenhändler in kürzester Zeit. So soll auch die SPÖ-freundliche PORR noch schön am An- und Weiterverkauf mitgeschnitten haben.
Der FSW erklärte damals, das Haus künftig als „Kulturzentrum“ führen zu wollen. Auch wenn Kultur bis zu einem gewissen Grad wohl eine Frage der Definiton ist – linksextreme Provokationen und Gewalt gegen die Polizei zählen beim besten Willen nicht dazu. Das läuft unter dem Titel Kriminalität. Und genau deshalb sollte sich die Stadt Wien, aber auch die Polizei, rasch für einen neuen Umgang mit dem EKH und dessen Besetzern entscheiden. Bevor es bei den Straßenschlachten auch noch Tote gibt.