Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zu Ibiza und den politischen sowie strafrechtlichen Folgen wirft seine Schatten voraus. Die Diskussion über das Verhalten des früheren FPÖ-Obmanns Heinz-Christian Strache rückt erneut in den Mittelpunkt. Der Wochenblick berichtet aktuell über Straches Lebensstil und thematisiert den Vorwurf vieler seiner früheren Wähler, die durch den exzessiven und sündteuren Lebensstil der Straches die freiheitlichen Ideale verraten sehen.
3.528 Euro für zwei Nächte auf Ibiza machen Strache wütend
Der Wochenblick befragt auf Facebook die Leser, wie sie das sehen. Mehr als 3.500 Euro für zwei Nächte auf Ibiza auf Parteikosten können die Facebook-Nutzer beurteilen: Wütendes Gesicht für „Er hat Partei und Wähler verraten!“, trauriges Gesicht für „Nicht so wild, jeder macht mal Fehler…“
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Eine deutliche Mehrheit der bisherigen Teilnehmer beurteilt das als Wählerverrat. Unter den Befürwortern dieser Ansicht fand sich auch jemand, von dem man diese Einschätzung nicht erwartet hätte: Heinz-Christian Strache selbst klickte auf „wütend“ und bekundete damit seine Abscheu gegenüber dem eigenen Verhalten, wie ein Screenshot beweist (siehe Bild oben).
Meinungsbekundung wieder zurückgezogen
Die Einsicht war allerdings nur von kurzer Dauer: Mittlerweile hat Strache seine Meinungsbekundung wieder zurückgezogen.