Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Sebastian Bohrn Mena lebt sehr gut vom Steuergeld, das ihm über grüne Kanäle zugeleitet wird.

15. Mai 2024 / 16:03 Uhr

Schilling-Debakel offenbart Abgründe: Wie sich die Grünen den Staat zur Beute machen

Die Affäre um die grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling offenbart nicht nur moralische Abgründe in der Regierungspartei, sondern fördert auch die Verstrickungen und die Selbstbedienungsmentalität der Linken zutage.

„Standard“ lässt Bombe platzen

Rückblende: Ausgerechnet der linke Standard hatte aufgedeckt, dass Schillings Karriere mit Mobbing und Verleumdung gepflastert ist. Eine Bombe für die medial gehätschelte Jungpolitikerin, die im Konkurrenzblatt Kronen Zeitung eine eigene Kolumne hat und von FM4 als „vielleicht politisch aktivste junge Frau des Landes“ geadelt wurde.  

Die Anschuldigungen wiegen schwer, die gegen die Klima-Aktivistin und Grünen-Politikerin erhoben wurden. Doch die grüne Parteispitze wischte sie mit dem Argument „alles nur Schmutzkübelkampagne“ einfach vom Tisch: „Gerüchte“, „Gefurze“ und „dreckige Kampagne“ erklärte Parteiobmann Werner Kogler. Fragen, was genau an der Standard-Reportage falsch sei, blieben unbeantwortet.

Immer wieder die gleichen Spieler

„Es ist anscheinend ein recht toxisches Gemisch, diese linke Aktivistenszene“, schreibt die Presse. Und immer wieder taucht darin der Name Bohrn Mena auf. Ehefrau Veronika zeigte einen Kellner in einem Wiener Lokal des Rassismus, hatte aber nicht mit der Wirtin gerechnet, die klagte. Bohrn Mena musste den Rassismus-Vorwurf zurücknehmen.

Ehemann Sebastian, der wöchentlich im TV-Duell von oe24 gegen Gerald Grosz politisch und argumentativ untergeht, trat nach dem ersten Enthüllungsartikel gegen Schilling an die Öffentlichkeit: Er war derjenige, der Schilling schon früher geklagt hatte.

Meister bei linken Anschuldigungen

Schon vor drei Jahren wurde bekannt, dass Bohrn Mena eigenartige Geschäftspraktiken verfolgen würde. Demnach würde er Unternehmen seine Dienste antragen, würden sie nicht angenommen, mache er diese öffentlich schlecht. Auch setze er gern auf die Rassismus-Karte und scheue nicht, sie auch gegen die eigenen Leute, wie etwa den Chef von Greenpeace oder Vier Pfoten einzusetzen. Sie seien ihm zu „weiß“.

Es lebt sich gut vom Steuerzahler

Finanziell lohnt es sich für die Bohrn Menas in der grünen Gesellschaft fest verankert zu sein. Ihre Stiftung COMÚN richtet etwa Ende Juni eine dreitägige Veranstaltung zu Österreichs Böden aus – gefördert vom grünen Klimaministerium mit 25.000 Euro, dem grünen Sozialministerium mit 20.000 und dem grünen Konsumentenschutz-Ressort von Oberösterreich. Für eine Veranstaltung einer Stiftung, welche Schilling gegenüber Dritten als „wie eine Mafia“ darstellte“, wie zackzack berichtete.

Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung.

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