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Mehrere Dutzend Schwarzafrikaner aus Somalia, die mit Covid-19 infiziert waren, hatten keine Lust auf Quarantäne. Kurze Zeit später steckten sie zahlreiche Mitarbeiter der Post an.

17. Mai 2020 / 00:36 Uhr

Erstmals Anstieg der Corona-Infizierten: Wegen Somaliern, die nicht in Quarantäne bleiben wollten

Zuletzt gab es erstmals wieder eine Zunahme der an Covid-19 Infizierten in Österreich!

Leiharbeiter sollen das Coronavirus in zwei Logistik- und Verteilzentren der Post AG in Hagenbrunn und Wien-Inzersdorf eingeschleppt haben. Sie waren eingestellt worden, um die Engpässe, die durch die überdurchschnittlichen Internetbestellungen entstanden sind, zu meistern. Mittlerweile sind in Hagenbrunn von 371 Mitarbeitern 109 positiv auf Covid-19 getestet worden, in Inzersdorf mindestens 30.

Somalier hatten keine Lust auf Quarantäne

Wie oe24.at berichtet, soll „der Ursprung der neuen Corona-Fälle ein Flüchtlingsheim in Wien-Erdberg sein.“ Denn bei den Leiharbeitern handelte es sich um Asylanten aus Somalia, die hauptsächlich aus zwei Wiener Asylheimen stammten. Dort war ein Teil von ihnen bereits Tage zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Man brachte die Infizierten dann in Quarantäne ins Wiener Messezentrum. Doch das wollten die Schwarzafrikaner nicht, also bedrohten sie das Betreuungspersonal mit Gewalt und verschwanden. Mehrere Dutzend der Corona-positiven Somalier tauchten wenige Tage später als Leiharbeiter bei der Post auf. Dort sollen sie als „Gewerbetreibende“ arbeiten, denn diese Art der Ein-Personen-Unternehmen ist für Asylwerber legal.

Quarantäne – aber bitte nur freiwillig

FPÖ Generalsekretär Michael Schnedlitz stellte dazu bereits am 13. Mai eine parlamentarische Anfrage. Darin heißt es zusätzlich:

Zudem liegen dem Anfragesteller Informationen vor, wonach nach heftigen Auseinandersetzungen und vermeintlichen Aufständen seitens der Asylwerber am 02.05.2020 von der MA 15 verfügt worden sei, dass sämtliche Personen, welche nicht positiv getestet waren oder freiwillig bleiben wollten, die Quarantäne verlassen konnten. Augenzeugen berichteten danach davon, dass der überwiegende Teil der Asylwerber gegen 20.00 Uhr die Messe Wien verlassen habe.

Alle Wiener Covid-19-Fälle aus einer Quelle

Der zuständige Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker bestätigte, dass es einen Zusammenhang zwischen den Covid-19-Fällen in den Post-Verteilungszentren und dem Asylheim in Wien-Erdberg gebe. Und Hacker verrät auch:

Fast alle Fälle in Wien hängen an diesem roten Faden.

So etwa auch der Corona-Fall in einem Kindergarten in Wien-Liesing. Die dort infizierte Mitarbeiterin ist mit einem der infizierten Leiharbeiter verheiratet.

Corona-Regeln nicht für alle

Der frühere Innenminister und jetzige Klubobmann der FPÖ im Parlament, Herbert Kickl, ist empört über „die Infektion, die offenbar vom Asylheim in Wien-Erdberg“ ausgeht. Und er hält fest:

Neben dem Kanzler und seinen Fans gibt es also noch eine zweite Personengruppe, für die die Corona-Regeln offenbar nicht gelten!

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