Als wäre die Situation für hundertausende Arbeitslose oder in Kurzarbeit befindliche Österreicher – dank der Corona-Maßnahmen der Regierung – nicht schon schlimm genug, will Schwarz-Grün nun auch noch Hand an Urlaubs- und Weihnachtsgeld legen. Geplant ist nämlich, die steuerliche Nachsicht beim 14. Gehalt für Menschen in Kurzarbeit nicht walten zu lassen. Die FPÖ sagt dazu ganz klar nein.
Nächste Belastungskeule für Arbeitnehmer durch Schwarz-Grün
Jetzt geht es also dem steuerlichen Vorteil beim Urlaubs- und Weihnachtsgeld an den Kragen. Um scheinbar die enormen Kosten des Wirtschaftseinbruchs durch den Corona-Lockdown zu finanzieren, sollen den 1,3 Millionen in Kurzarbeit befindlichen Österreichern einen steuerlichen Nachteil beim Weihnachtsgeld drohen.
In einem exklusiven Interview mit FPÖ-TV erklärt der FPÖ-Finanzsprecher und Steuerexperte Hubert Fuchs, was es mit den irrwitzigen Plänen der Regierung auf sich hat.
Keine steuerliche Nachsicht für Kurzarbeiter
So wird das 14. Gehalt für Kurzarbeiter trotz niedrigerem Einkommen voll ausbezahlt. Das führt allerdings dazu, dass sich die steuerliche Begünstigung am niedrigeren Gehalt orientiert, weshalb beim 14. Gehalt nachgerechnet wird, ob nicht doch zu viel steuerliche Begünstigung in Anspruch genommen wurde. Sollte das der Fall sein, wird beim 14. Gehalt dieses Geld abgezogen.
Fuchs sieht in diesem Vorgehen eine “riesige Sauerei der Regierung” und erwartet “traurige Weihnachten für zumindest 1,3 Millionen Österreicher”. Die FPÖ fordert ihrerseits eine gesetzlich garantierte Absicherung vom 13. und 14. Monatsgehalt für alle Österreicher.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.