Der neue US-Präsident Donald Trump macht mit dem liberalen Transgenderwahn Schluss. Trumps Vorgänger Barack Obama hatte im Mai 2016 für sogenannte Transgender beim Schulbesuch die freie Toilettenwahl bundesweit eingeführt. Dieses Dekret hat nun Trump wieder aufgehoben, da es verfassungsrechtlich mangelhaft sei und in die Rechte der Bundesstaaten eingreife.
Nach Ausführungen von Justizminister Jeff Sessions dürfen Fragen, wie die Toilettenbenützung in Schulgebäuden nicht durch Präsidentendekrete geregelt werden. Vielmehr müsse es hier parlamentarische Gesetzesbeschlüsse geben, die der Kongress bzw. die regionalen Parlamente in den US-Bundesstaaten für die Schulen zu verabschieden hätten.
13 US-Bundesstaaten klagten gegen Transgender-Dekret
In den vergangenen Monaten haben nicht weniger als 13 US-Bundesstaaten gegen das Transgender-Dekret für den Toilettenbesuch in Schulgebäuden geklagt. Sie führten eine Kompetenzüberschreitung Obamas für ihre Kritik ins Treffen. Die Transgender-Lobby und linksliberale Kreise, die sich vor allem auf die Unterstützung aus dem Lager der US-Demokraten stützen können, wettern jetzt gegen diese Entscheidung. Sie befürchten, dass Trump auch in anderen gesellschaftspolitischen Fragen den achtjährigen Linkskurs von Obama korrigieren lassen wird.