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Die Attacken auf den Aufdecker-Sender AUF1 reißen nicht ab. Mit allen Mitteln wird versucht, das Medium wirtschaftlich zu ruinieren.

9. Juli 2024 / 12:12 Uhr

AUF1 Konten gekündigt: Machtkartell will Finanzierung lahmlegen

AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet berichtet, dass dem Medium innerhalb weniger Wochen acht Bankkonten gekündigt wurden. „Ein akkordierter Vernichtungsfeldzug gegen AUF1 und unsere Aufklärungsarbeit“, erklärt der Journalist. Erst im vergangenen Herbst war dem Sender die Lizenz für seine Ausstrahlung in Deutschland entzogen worden. Im heurigen Frühjahr war AUF1 von der Landesmedienanstalt Baden-Württemberg dazu verurteilt worden, binnen zwei Wochen eine Strafe von ruinösen 195.000 Euro zu bezahlen – wegen angeblicher Ausstrahlung “verbotener Inhalte”, unzensuriert berichtete.

Den Mächtigen im Weg

Seit seinem Bestehen hat sich der Sender AUF1 durch seine Aufklärungsarbeit mit den Mächtigen der Welt aus Politik und Wirtschaft angelegt. Freier Journalismus ist in einer Welt der medialen Gleichschaltung und der Hegemonie supranationaler Organisationen ein lästiger Störfaktor, der mit allen Mitteln bekämpft wird.

In einer Videobotschaft berichtet Chefredakteur Magnet von einem neuen Anschlag auf die Geschäftstätigkeit des Senders. Mit Kontenkündigungen will man dem Unternehmen den wirtschaftlichen Boden entziehen. Ein Angriff, der fürs Erste abgewehrt wurde. Das Unternehmen ist nach Ungarn ausgewichen und hat dort auch ein neues Spendenkonto eingerichtet, über das AUF1 weiterhin unterstützt werden kann, so der Chefredakteur.

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Zusammenhang mit Markenrechtsstreit

Der Zeitpunkt sei kein Zufall, meint Magnet. Gerade jetzt, wo man im existenzbedrohenden Markenrechts-Prozess gegen die ARD juristisch stark an Boden gewinnt, soll AUF1 der finanzielle Nachschub abgeschnitten werden. Und so handle das System nach dem Prinzip: „Konto weg – Geld weg – AUF1 weg.“

Vor wenigen Tagen berichtete Magnet gemeinsam mit seinen Rechtsanwälten, dass man gegen das Milliardenunternehmen ARD seinerseits in die Offensive gegangen ist und jetzt die ARD Gefahr läuft, das Markenrecht am Logo zu verlieren.

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