Die internationale Gesundheits- und Wirtschaftskrise durch die Covid-19-Einschränkungen bleibt auch auf den internationalen Währungs- und Edelmetallmärkten nicht ohne gravierende Folgen. Insbesondere der Goldpreis hat seinen Höhenflug nach den Osterfeiertagen weiter fortgesetzt. Bei der Eröffnung des Goldmarktes in London am gestrigen Dienstag wurde die Feinunze Gold ( 31,1 Gramm) mit einem Preis von nicht weniger als 1.727,09 US-Dollar gehandelt. Mit diesem Wert wurde ein Höchstpreis erreicht, der den historisch höchsten Goldpreis von 1.580,09 US-Dollar von Ende 2012 auf die Plätzte verwiesen hat.
Wie internationale Anlage- und Edelmetallexperten analysieren, profitiert vor allem das Edelmetall Gold von seinem Status als langfristige und sichere Anlagemöglichkeit. Durch eine weltweite Verunsicherung der Anleger in Coronavirus-Zeiten gewinnt das Gold zusätzlich an Fahrt.
Notenbank-Manöver könnten Goldpreis weiter beeinflussen
Experten gehen davon aus, dass die nächsten Wochen und Monaten von massiven Notenbank-Manövern in Zeiten der Coronavirus-Krise beeinflusst sein könnten. Dies könnte den Goldpreis weiter stark beeinflussen. Dabei wären sowohl weitere Wertsteigerungen, als auch temporäre Korrekturen nach unten denkbar.
Dass das Gold aber jedenfalls am Ende des Tages auch aus dieser Krisensituation als Anlageform gestärkt hervorgehen wird, davon zeigen sich die Fachleute international überzeugt.