Immer absurdere Maßnahmen beschließt die schwarz-grüne Bundesregierung in ihrem Kampf gegen das Coronavirus. Aber auch die rot-grüne Stadtregierung in Wien steht da nicht nach. Aktuell lässt etwa Rot-Grün in der Bundeshauptstadt 1.000 Trinkbrunnen sperren.
Jahr für Jahr werden diese Trinkbrunnen, die Hochquellwasser gratis für die Passanten zur Verfügung stellen, alljährlich am 22. März aufgesperrt. Das von der Stadtverwaltung, aber auch dem Staatsrundfunk ORF immer so hochgepriesene Wiener Wasser wird so einer Millionenstadt im sogenannten “öffentlichen Raum” bis auf weiteres vorenthalten:
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SPÖ-Umweltstadträtin Ulli Sima verweist auf „hygienische Gründe“, die die Wiener Stadtverwaltung dazu veranlasst haben, die Brunnen bis auf weiteres gesperrt zu lassen. Sima und ihre rot-grünen Rathausbürokraten haben einen Tipp für Wiener, die trotzdem ihren Durst stillen möchten: Sie sollen sich einfach selbst von zu Hause ein Wasser mitnehmen.
Mobile Trinkbrunnen für die Sommersaison auch abgedreht
Die stadtweite Trinkwassersperre, noch dazu in Zeiten großer Trockenheit, trifft nicht nur die stationären Trinkbrunnen sondern auch die in der Sommersaison von April bis September alljährlich aufgestellten mobilen Trinkbrunnen der Stadt. Stadträtin Sima gibt die Entscheidungskompetenz für ein Ende der stadtweiten „Trinkwassersperre“ in den Parks und Grünanlagen an den Coronavirus-Krisenstab im Rathaus weiter. Die Wiener werden also noch länger auf ihr kostbares kühles Nass warten müssen.