Jetzt ist die Arena frei für das Duell Donald Trump (Republikaner) und Joe Biden (Demokraten) um die US-Präsidentschaft am 3. November. Der linke US-Demokrat Bernie Sanders hat jetzt seine Kampagne bei den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl gestoppt. Damit verbleibt nur noch der ehemalige US-Vizepräsident Biden im Wahlkampf-Ring für das höchste Amt im Staat.
Einer der Gründe für die Aufgabe Sanders liegt in den zuletzt ernüchternden Vorwahlergebnissen gegenüber dem Favoriten Biden. Es kommt aber dazu, dass sowohl für Biden, als auch Sanders im Angesicht der sich ausbreitenden Coronavirus-Seuche die Spendentöpfe der Anhänger zu versiegen drohen.
Biden wird es gegen Trump nicht leicht haben
Leicht wird es Herausforderer Biden gegen Amtsinhaber Trump im Weißen Haus nicht haben. Trump kann aktuell und in den nächsten Monaten bis zum Herbst den souveränen Staatslenker aus der Krise geben, während Biden sich als Oppositioneller mit dem neuen Thema dieser Gesundheitskrise sichtlich schwertut.
Dazu kommt, dass Trump mit der Ablehnung der Globalisierung und dem Motto „Amerika first“ bei seinen konservativen, mittelständischen und zum Großteil weißen Wählern ideal punkten kann, während Biden hier keine wirkliche Alternative anbieten kann.