ORF Zentrum Künigelberg

Viele Menschen stehen wegen der Corona-Krise vor dem finanziellen Ruin. Der Privilegienstadl ORF (über 600 Mio. Euro Budget) wirbt aber gerade in dieser schweren Zeit für die teuren GIS-Gebühren.

31. März 2020 / 08:48 Uhr

ORF nutzt Corona-Krise für GIS-Werbung, während Österreicher vor finanziellem Ruin stehen

Nicht nur viele Privatsender stehen angesichts der Corona-Krise vor dem finanziellen Ruin, auch den österreichsichen Bürger treffen die unverhältnismäßig harten Maßnahmen der Regierung voll. Viele stehen aufgrund von Kündigungen, Kurzarbeit oder Betriebsschließungen vor dem finanziellen Ruin. Den ORF (mit seinem über 600 Millionen Euro schweren Budget) kümmert das herzlich wenig, er nutzt die aktuelle Krise sogar noch aus und wirbt für die GIS-Zwangsgebühr, die jedem Haushalt an die 300 Euro pro Jahr kostet.

FPÖ: ORF versetzt Bürgern “Schlag ins Gesicht”

Kritik hagelt es daher – als einizge Partei – von der FPÖ. Der freihetiliche Generalsekretär Michael Schnedlitz sieht in dem schamlosen Agieren des ORF einen “Schlag ins Gesicht der Bürger”. Viele Menschen wären aktuell mit Kündigungen sowie finanziellen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert, müssten aber weiterhin GIS-Gebühren bezahlen. Diese werden vom ORF wiederum für eine “unnötige Werbekampagne verwendet und aus dem Fenster geworfen”, so Schnedlitz.

Wenn Menschen nicht wissen, ob sie auch weiterhin ihre Miete, ihren Kredit oder ihre Fixkosten bezahlen können, sei eine solche Kampagne für die GIS-Zwangsgebühren mehr als entbehrlich. In der Bevölkerung verstehe das jedenfalls neimand mehr.

Schnedlitz abschließend:

Abschließend ist es mir wichtig, mich auch bei allen Medienvertretern zu bedanken, die auch ohne Zwangsgebühren, in Zeiten der Krise ihre Arbeit hervorragend erledigen. Diese ist qualitativ absolut mit der des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gleichzusetzen.

GIS-Gebühren rasch abschaffen

Aktuell kämpft die FPÖ als einzige Partei für eine Abschaffung der teuren Zwangsgebühren. Dafür startete man vor kurzem die Petition www.wegmitgis.at. Aber auch eine Informationskampagne wurde gestartet: Ziel dieser ist es, den Bürgern zu zeigen, wie sie künftig keine GIS-Gebühr mehr bezahlen müssen, etwa durch GIS-freie Fernseher.

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Zwei Anbieter dieser “GIS-frei-Produkte” haben unzensuriert exklusiv jeweils ein top-aktuelles Gerät für ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Wir verlosen kurz vor Ostern (am 1. April – kein Aprilscherz!) diese beiden Geräte unter allen unzensuriert-Lesern, die am Gewinnspiel teilnehmen. Das Formular kann hier ausgefüllt werden. 

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