Während der gesamte Erdball im „Coronavirus-Fieber“ und damit im medizinischen und ökonomischen Notfallmodus steht, zündet das kommunistische Regime in Nordkorea schon wieder eine Atomrakete. Nach Mitteilungen des südkoreanischen Geheimdienstes ließ die Führung in Pjöngjang bereits zum vierten Mal im Monat März eine Trägerrakete zum Abschuss eines Atomsprengkopfs starten.
Vor einer knappen Woche hatte Nordkorea erst zwei Flugkörper, vermutlich ballistische Kurzstreckenraketen, vom Festland aus in Richtung Ostmeer abschießen. Obwohl die Vereinten Nationen den Nordkoreanern das Abschießen von Trägerraketen verbieten, hält sich das KP-Regime nicht daran.
Kim Jong-un nutzt Schwäche der internationalen Staatengemeinschaft
Der kommunistische Staatsführer Nordkoreas, Kim Jong-un, weiß laut internationalen Beobachtern genau, was er tut. Kim nutzt die offensichtliche Schwäche der internationalen Staatengemeinschaft im Angesicht der Coronavirus-Seuche. Gleichzeitig ist auch Kims „sicherheitspolitischer Sachwalter“ in der Region, die Volksrepublik China, aktuell durch die Coronavirus-Krise außenpolitisch nur bedingt einsatzfähig.
Für China steht die Stabilisierung der eigenen Wirtschaft und der Beseitigung der Folgen der Coronavirus-Seuche in Wuhan und anderen schwer betroffenen Gebieten des Landes derzeit im Vordergrund. Um Kims Säbelrasseln kann man sich jetzt offensichtlich nicht auch noch kümmern.