Die Allmachtsphantasien schwarzer und grüner Politiker kennt in der aktuellen Coronavirus-Krise offensichtlich keine Grenzen. Aktuell überlegt die grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein sogar Straßensperren in Wien. Hebein äußerte dieses Ansinnen via Twitter und begründete es mit „mehr Platz für die Fußgänger“. Geht es nach der aus der extrem linken Ecke kommenden Grünpolitikerin, könnten bald ganze Straßen für den Verkehr gesperrt werden.
Wenig begeistert zeigt sich der Koalitionspartner SPÖ von der neuen grünen Verbotskultur. Äußert eindeutig äußert sich etwa Thomas Reindl, Gemeinderatsvorsitzender in Wien, der die grüne Straßensperr-Idee via soziale Medien als „Schwachsinn“ bezeichnet. Er fordert, ebenso wie der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, ein Aufsperren der Bundesgärten für die Wiener.
Behinderung von Rettungskräften befürchtet
Auch Gesundheitsexperten schütteln über Hebeins Idee nur den Kopf. Für sie stellt sich dabei nicht nur die Frage einer Behinderung des aktuell bereits total reduzierten Verkehrs privater und öffentlicher Verkehrsteilnehmer, die sich auf den Straßen bewegen, sondern auch ein Sicherheitsproblem. Wenn ganze Straßenzüge gesperrt sind, dann können auch Einsatzkräfte der Rettung, aber auch Polizei und Feuerwehr nur durch Umwege oder überhaupt nicht auf dem schnellsten Weg zu ihren Einsatzpunkten kommen, und das könnte sogar Menschenleben gefährden.