Corona-Virus

Isreal und Nordamerika schützen ihre Bürger viel schneller als die Europäer.

21. März 2020 / 12:20 Uhr

Europa ziert sich: Israelis und Amerikaner haben längst geschlossene Grenzen

Seitens linker Parteien und ihrer diversen Hilfstruppen hat man sich in unseren Breiten längst reflexartig in Erregungszustände gegenüber auch nur teilweisen Grenzschließungen und andere Schutzmaßnahmen als Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Epidemie begeben. So will man die möglichst ungehinderte Einreise angeblicher Flüchtlinge dort weiterhin wie gleichsam eine „Heilige Kuh“ verteidigen.

Israelisches Einreiseverbot

Da verdient das Verhalten des „Staates der Juden“ (Eigendefinition), Israel, umso mehr Beachtung. Wie die Zeitung Times of Isreal bestätigt, wurde längst ein Einreiseverbot für alle Ausländer verhängt. Betroffen sind auch all jene Ausländer, die durchaus die Möglichkeit zur Selbst-Quarantäne hätten. Einreisen dürfen nur noch Menschen mit israelischer Staatsbürgerschaft oder zumindest Daueraufenthaltsrecht in Israel.

Damit aber der israelischen Schutzmaßnahmen noch nicht genug. Eigens wurde eine Reihe Grenzübergängen zu Jordanien und Ägypten geschlossen. Dieser Schritt ist umso bemerkenswerter, da Israel beide Nachbarstaaten in vielfältiger Weise als Kooperationspartner betrachtet und in diesem Sinne wiederholt gewürdigt hat. Selbst hier zog nun der Staat der Juden gewissermaßen die Notbremse.

Die für Israel so wichtige Botschaft in Berlin wurde längst geschlossen. 150 Botschaftsangestellte seien in Heimquarantäne.

Nordamerika mit rigorosen Maßnahmen

Auch die großen Staaten Nordamerikas, Mexiko, die USA und Kanada, zeigen keine Scheu, zum Schutz ihrer Bevölkerung drastische Maßnahmen zu ergreifen. Die betreffenden Regierungen sind übereingekommen, die (gemeinsamen) Grenzen für jeden nicht dringend notwendigen Verkehr zu schließen. Die Regierung von Präsident Donald Trump lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit.

Auf dem nordamerikanischen Kontinent ist es entgegen mitteleuropäischer Befindlichkeiten der politischen Korrektheit ganz offensichtlich kein Problem, betreffende Maßnahmen zu ergreifen, egal ob ein konservativer Republikaner, ein Linkspopulist oder ein Liberaler die nationale Regierung anführt.

An anderem Ort auf dem Globus ergibt sich ein vergleichbares Bild. Die parlamentarischen Demokratien von Australien und Neuseeland haben ebenfalls die Grenzen für Ausländer dicht gemacht.

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