Der Schutz des Mittelmeers durch die libysche Küstenwache vor illegalen Migranten scheint wieder einmal zu einem Erfolg geführt zu haben. So konnte die Küstenwache nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) mehr als 300 illegale Migranten aus Nordafrika auf offenem Meer aufgreifen und nach Libyen zurück transportieren.
Im Zielhafen Tripolis wurden die 300 Illegalen dann in ein Internierungslager für illegale Zuwanderer gesteckt. Diese Vorgangsweise ruft jetzt Kritik durch die IOM-Vertreter hervor.
Libyen seit Jahren „Quellgebiet“ für illegale Migranten nach Europa
Was die ganz und gar der „Willkommenskultur“ verschriebenen IOM-Vertreter nicht wahrhaben wollen ist, dass Libyen, neben Marokko und der Türkei, seit vielen Jahren ein „Quellgebiet“ für illegale Migranten nach Europa ist.
Nur wenn hier mit massivem Grenzschutz bereits auf nordafrikanischem Boden gegen diese illegalen Zuwanderer in die EU vorgegangen wird, kann man diese moderne „Völkerwanderung“ stoppen.