„Das Land verändern: für einen sozial ökologischen Systemwechsel“, lautete das Motto einer Strategiekonferenz der deutschen Linkspartei in Kassel (Hessen) am letzten Wochenende. Wie sich Linke einen solchen Systemwechsel vorstellen, kam durch einen Videomitschnitt ans Tageslicht. Eine Rednerin skizzierte ein erschreckendes Bild, wie mit „Reichen“ anlässlich einer Revolution verfahren werden soll: Sie gehören erschossen. Die Linke ist die Partei eines Herrn Bodo Ramelow, den die CDU in Thüringen am 4.März zum Ministerpräsidenten machen will.
Linkspartei-Chef: Zwangsarbeit statt erschießen
Wörtlich sagte die „Revolutionärin“:
Energiewende ist auch nötig – nach einer Revolution und auch wenn wir das ein Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen – naja ist so, wir müssen von dieser Metaebene runterkommen.
Parteichef und Bundestagsabgeordneter der Linken, Bernd Riexinger, setzte im Anschluss der Wortmeldung sogar noch eines drauf. Anstatt die Rednerin zurechtzuweisen oder sich in aller Form zu distanzieren, wollte er sich anscheinend von seiner „humanen“ Seite zeigen, indem er sagte: „Erschießen müssen wir sie (die Reichen) nicht, wir setzen sie für nützliche Arbeit ein“. Das Publikum fand die Wortmeldungen auch noch lustig.
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AfD-Abgeordneter fordert Riexingers Rücktritt
Empört reagierte der Bundestagsabgeordnete Sebastian Münzenmaier (AfD). Er forderte Riexinger zum sofortigen Rücktritt auf. Vor dem Hintergrund des sowjetischen Gulag-Systems unter Lenin und Stalin, mit Millionen von toten Zwangsarbeitern, sei dessen Aussage an Menschenverachtung kaum zu überbieten, so der Politiker und stellt die Frage: „Das soll also diese „bürgerliche” Linke sein, mit der Teile der CDU koalieren wollen“?