Homo-Lobbyist und Life-Ball-Veranstalter Gery Keszler kann von öffentlichen Provokationen offensichtlich nicht genug bekommen. Am vergangenen Samstag, dem 29. Februar 2020, suchte er den ÖVP-Parteitag heim und lobte Schwarz-Grün als aktuelle Regierungsform. Jetzt haben es ihm gewisse Körperteile des Wiener ÖVP-Obmanns und Finanzministers Gernot Blümel angetan. Keszler lobte via Facebook den „Knackarsch“ von Blümel und setzt dem eine Kritik am „verschlagenen Schitzelgesicht“ von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig gegenüber.
Diese Deklaration von Keszler führt sogar in seiner eigenen Anhänger- und Neigungsgruppe zu Protesten auf Facebook und Co. Keszlers Distanz zur SPÖ seit dem budgetären Liebesentzug durch die Wiener Stadtregierung für seinen Life-Ball ist in der „Szene“ längst kein Geheimnis mehr.
Kurz-ÖVP neue politische Heimat für Gery Keszler?
Viele „Szene-Protagonisten“ fürchten wegen der homoerotischen Anerkennung eines ÖVP-Hinterteils gar, dass Gery Keszler bald eine neue politische Heimat in der Kurz-und Blümel-ÖVP finden würde. Bei der Wiener SPÖ braucht Keszler nach dieser untergriffigen Kritik am Bürgermeister wohl nicht mehr “anzutanzen”. Das wird von Keszler allerdings aktuell heftig dementiert. Und auch die medial gestreuten Gerüchte, dass der Ex-Life-Ball-Veranstalter die zukünftige Opernball-„Lady“ am Ring geben werde, wird derzeit noch von „hüben und drüben“ ins Reich der Phantasie verwiesen.