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Propagandafahne der EU. Die Briten haben sich befreit, aber es tauchen neue Bedrohungen am Horizont auf.

2. März 2020 / 16:43 Uhr

EU und Großbritannien verhandeln

Die Europäische Union und Großbritannien haben heute, Montag, in Brüssel ihre Verhandlungen über ihre künftigen Beziehungen aufgenommen. Die EU will mit Großbritannien ein umfassendes Abkommen schließen, das unter anderem Freihandel bei fairem Wettbewerb garantiert. Die Briten möchten dagegen ein Freihandelsabkommen ohne Verpflichtung zur Angleichung der nationalen Gesetze an EU-Recht abschließen und über weitere Themen wie Fischerei oder Luftfahrt getrennt verhandeln.

Bisher stehen sich die beiden Konzepte konträr gegenüber. Verhandlungsführer sind für die EU der französische Politiker Michel Barnier und für die Briten Brexit-Minister David Frost. Nach dem Austritt Großbritanniens wurde an vielen Orten des Vereinigten Königreichs kräftig gefeiert. Es war endlich geschafft, wofür viele jahrelang gekämpft hatten. Doch der Kampf ist noch nicht vorbei. Die Zeitschrift Deutsche Geschichte schrieb zu dem Thema in seiner Druckausgabe:

Man wird sich bei den Vertragsgesprächen daran erinnern müssen, dass das Stammvolk Großbritanniens wegen der von der deutschen Bundeskanzlerin 2015 verursachten Flüchtlingsschwemme keinen Bedarf an weiteren Migranten hat.

Mahnende Worte, besonders wenn man bedenkt, dass nun Stimmen laut werden, die eine außereuropäische “Fachkräfte”-Einwanderung nach Großbritannien fordern. Aufgabe des patriotischen Lagers auf der Insel wird es nun sein, diesen Plänen einen Riegel vorzuschieben. Nicht umsonst war Großbritannien Ende Jänner aus der EU ausgeschieden. Nun läuft eine Übergangsphase, in der beide Seiten einen Vertrag über die künftigen Beziehungen aushandeln und ratifizieren wollen. Ob es den Globalisten gelingen wird, den Briten ihre Pläne aufzuzwingen, wird sich noch zeigen.

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