Die FPÖ hat parlamentarisch eine neue Initiative zur Erhaltung des Bargeldes gesetzt. FPÖ-Konsumentenschützer Peter Wurm, gleichzeitig auch Vorsitzender des Ausschusses für Konsumentenschutz im Nationalrat, hat bei der jüngsten Nationalratssitzung am 27. Feburar einen Antrag gegen die Abschaffung der Cent-Münzen und für das Bargeld in der Europäischen Union und Eurozonen im Parlament eingebracht. Grund dafür ist, dass die Europäische Kommission einen neuen Anschlag auf das Bargeld in der Eurozone vorbereitet hat.
Zunächst will man die Ein- und Zwei-Cent-Münzen abschaffen. Argument der Eurokraten in Brüssel und in der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt für diese bürger- und konsumentenfeindliche Maßnahme: “Entbürokratisierung” für Konsumenten und Wirtschaft.
Cent-Abschaffung würde Preisschub für Konsumenten bedeuten
Damit nicht genug, denn bisher bestehende Preise, die etwa am Ende auf drei Cent lauten würden, müssten auf fünf Cent aufgerundet werden. Damit würde mit dieser „Innovation“ durch die EU aber auch gleich eine schleichende und fortgesetzte Preiserhöhung beim Ankauf jeder Handelsware und jeder Dienstleistung Platz greifen. Das ist aus Sicht der FPÖ nicht mehr und nicht weniger als ein handfester Angriff auf die europäischen Konsumenten und deren Geldbörsen. Für Wurm ein unfreundlicher Akt gegen die österreichischen Bürger, der so nicht hingenommen werden darf und deshalb politisch bekämpft wird.
FPÖ sieht Bargeld-Abschaffung und Preiserhöhung „Hand in Hand“
Für FPÖ-Konsumentenschützer Wurm gehen hier Abschaffung des Bargeldes und Preiserhöhungen im Auftrag Brüssels „Hand in Hand“:
Die in der Giftküche der Eurokraten in Brüssel und der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ausgeheckten Pläne zur Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen werden von der FPÖ schärfstens abgelehnt. Was hier durch die Hintertür als konsumentenfreundliche Entbürokratisierung dargestellt wird, ist nichts anderes als die Vorbereitung eines massiven Preisschubs und die Abschaffung des Bargelds in der Eurozone.