In Görlitz (Sachsen) müssen ab Herbst Kita-Kinder Märchen und Lieder in Arabisch hören. „Siebenmal pro Jahr für je eine Stunde sind wir in zwei Kindertagesstätten in den Kreisen Görlitz und Bautzen vor Ort“, so Jule Richter vom Dresdner Verein „Erzählraum“ (20 Mitglieder), berichtet BILD. Und Richter weiter: „Die Jungen und Mädchen sollen die andere Sprache nicht als fremd wahrnehmen. Wir wenden uns an deutsche Kinder, aber auch an solche mit Migrationshintergrund, die dann ihnen vertraute Laute hören.“ Ob es nicht besser wäre, die Letztgenannten mit der deutschen Sprache mehr vertraut zu machen?
23.000 Euro für unfreiwillige Zwangs-Arabisierung
Und nachdem Geld bekanntlich bei Multi-Kulti-Projekten keine Rolle spielt, fördert der Freistaat Sachsen das Projekt „mit 17.000 Euro in diesem Jahr“, so Manja Kelch vom Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Und weitere 6.000 Euro legt der Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien drauf. Damit das Geld am Ende womöglich nicht „fehlinvestiert“ wird, falls sich die Begeisterung der Kleinen für diese Form der Bereicherung in Grenzen hält, stellt Richter klar: „Wir sind fester Programmpunkt, die Teilnahme für die Kinder ist nicht freiwillig.“ Genauswenig wie die Moscheenbesuche zu denen Schüler bereits sogar gezwungen werden.