Mitten im wunderschönen 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling, plante die SPÖ-Nahe Volkshilfe den Bau eines Gebäudes auf der Heiligenstädter Straße nahe des Nußdorfer Bahnhofes, welches absolut nicht dem Ortsbild entspricht. Der Bauausschuss hat heute, Montag, die Ausnahmegenehmigung für den Bau dieses Gebäude abgelehnt. Jene Genehmigung ist notwendig, da das Gebäude die gesetzlich erlaubte Baugröße überschreiten würde.
FPÖ stoppt Bauprojekt
Die FPÖ hat sich in dem Fall klar gegen den Bau ausgesprochen. Der Klubobmann und geschäftsführende Bezirksparteiobmann der Döblinger Freiheitlichen, Klemens Resch, zu der Ablehnung der Ausnahmegenehmigung:
Dieses besonders ortsbildfeindliche Projekt konnte somit zumindest vorläufig gestoppt werden. Genau diese Art von Bauvorhaben sind es, die den Charakter von Döbling gefährden und – wenn sie umgesetzt werden – verschandeln. Genau solche Bauwerke wollen wir im Bezirk nicht haben. Die SPÖ wirkt maßgeblich an der Verschandelung des Bezirks mit.
Resch warnt weiters davor, dass genau solche Projekte dazu dienen sollen, soziale Problemfälle, wie etwa Drogensüchtige, in Bezirke zu bringen, wo die SPÖ keine Mehrheit hat.
SPÖ Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Mader stimmt trotz Befangenheit mit
Thomas Mader, selbst Obmann der Döblinger Volkshilfe, stimmte trotz der offensichtlichen Befangenheit bei dem Antrag mit. Anscheinend mit dem Ausgang der Abstimmung unzufrieden, legte Mader direkt nach der Abstimmung seine Funktion als stellvertretender Vorsitzender im Bauausschuss zurück.
Resch hierzu:
Mader ist nicht nur schlechter Demokrat, sondern auch schlechter Verlierer. Denn nachdem die beantragte Ausnahmeregelung keine Mehrheit gefunden hat, geriet er in Rage und legte sofort seine Funktion als stellvertretender Vorsitzender im Bauausschuss zurück.
Klemens Resch selbst, wäre hingegen gerne bereit die Funktion zu übernehmen:
Ich bin mir der Verantwortung dieser Position hingegen voll bewusst und würde diese auch gerne wahrnehmen. Als stellvertretender Vorsitzender im Bauausschuss würde ich weiterhin und noch verstärkter gegen die Verbauung Döblings auftreten.