Die “Aktivisten” der Österreichischen Hochschülerschaft sind auch noch stolz darauf, dass sie Vorlesungen durch Blockade behindern.

15. Jänner 2020 / 11:33 Uhr

Linksextreme ÖH verhindert Uni-Betrieb und schüchtert Studenten ein

Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) zeigte sich einmal mehr von ihrer hässlichen Seite. Erst gestern, Dienstag, schritt die ÖH-Uni Wien, unterstützt von Akteuren der “Antifa”, wieder zu einer linksextremen „Glanztat“. Auf Twitter verkündete man, dass man alle Eingänge des Hörsaals 50 an der Universität Wien blockiert habe, um die Vorlesung des angeblich “rechten” Professors Lothar Höbelt zu verhindern.

Studentenvertretung nur noch am Papier

Schon seit längerer Zeit versuchen linke Gruppierungen, mit fragwürdigen Mitteln die Vorlesung von Professor Höbelt zu stören. Nun gehen sie einen Schritt weiter und sind bereit, die Vorlesung sogar zu verhindern. Ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft, die freie Lehre, scheint für Linksradikale keine Bedeutung zu haben. Erschreckende Entwicklungen, doch die Leidtragenden sind einmal mehr die Studenten.

Mit Zwangsbeiträgen finanzieren unter anderem auch diese Studenten, die Höbelts Vorlesung besuchen, die ÖH. Bei besagten Zwangsbeiträgen hält die ÖH die Hand auf und versichert, saubere Vertretungsarbeit zu leisten. Doch die Studenten, die die Vorlesung Höbelts besuchen wollen, sehen sich eingeschüchtert vor einem maskierten Mob, mittendrin Teile der ÖH-Uni Wien.

Interessensvertretung größtes Hindernis für Studenten

Die ÖH hindert die Studenten, die sie unterstützen sollte, daran, eine prüfungsrelevante Vorlesung zu besuchen. Vorlesungen werden eigentlich abgehalten, um Wissen zu vermitteln, das am Ende des Vorlesungszyklus in einer Prüfung unter Beweis gestellt werden muss. Die Leidtragenden sind ohne Zweifel die Studenten, denn ohne die Vorlesung besuchen zu können, wird auch die Prüfung schwer zu schaffen sein.

Man stelle sich einmal vor, irgendeine andere Interessenvertretung handelt ähnlich. Die Gewerkschaft eines Betriebes blockiert Teile des Firmengeländes und hindert die Leute, die sie vertreten soll, daran, ihre Arbeitsstätte zu betreten. Nun hat die ÖH prinzipiell das Recht, im Rahmen der Wahlwerbung Veranstaltungen abzuhalten, doch diese sind 72 Stunden vor Abhaltung  vom Rektorat zur Kenntnis zu bringen. Das Rektorat stellt dann Räumlichkeiten nach Ermessen zur Verfügung.

Am Rande der Legalität

Auf Nachfrage im Rektorat hieß es, dass keine Kenntnis von etwaigen Vorhaben dieser Art vorliegt. Ein maskierter Mob, mit Transparenten bewaffnet, der den Uni-Betrieb nicht nur stört, sondern regelrecht verhindert, dürfte auch kaum auf Verständnis stoßen. Wie wird der Mob wohl reagieren, wenn Studenten trotzdem in den Hörsaal wollen? Man kann nur hoffen, dass Ordnung geschafft und eine freie Lehre gewahrt bleibt.

RFS-Obmann tätlich angegriffen

In einer Aussendung gab heute, Mittwoch, der Obmann des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS), Lukas Heim,  bekannt, dass er bei der Hörsaalblockade der extremen Linken mit rohen Eiern beworfen, bespuckt und mit Tritten und Schlägen attackiert wurde. Der Bundesgeschäftsführer und Obmann des RFS Uni Wien, Matthias Kornek, verurteilt diese Übergriffe: „Diese unfassbaren Zustände an der Universität Wien müssen endlich beendet werden. Die heutigen Angriffe auf unseren Bundesobmann sind nur die Spitze des Eisbergs. Wir erwarten uns endlich Konsequenzen von Seiten der Universität Wien und hoffen, dass die Täter ausgeforscht und zur Rechenschaft gezogen werden“.

Auftrieb für Linksextreme durch grüne Regierungsbeteiligung

„Es scheint so, als ob die grüne Regierungsbeteiligung diesen feigen und linksextremen Berufsdemonstranten, denen jeglicher demokratische Ansatz fehlt, einen Aufwind gibt“, reagierte der freiheitliche Wissenschaftssprecher Martin Graf auf die gestrigen Vorkommnisse.

„Solche Aktionen sind ein offensichtlicher Anschlag auf die freie Bildung, Wissenschaft und Rede der Universität, und es drängt sich die Frage auf, wer denn diese vermummten Gestalten sind – Studenten, Akademiker oder doch nur links-grüne Berufsdemonstranten? Die Universität muss wieder ein Platz der Lehr- und Lernfreiheit sein und vor Extremisten jeglicher Art geschützt werden“, so Graf.

Wenn Uni-Rektor Studenten nicht schützen kann, muss es die Polizei tun

„Hier sind ganz klar Innenminister Karl Nehammer und Justizministerin Alma Zadic gefordert, um ‚klaren Tisch‘ zu schaffen. Angriffe auf Leib und Leben sind auf das Schärfste zu bekämpfen, und wenn der Rektor der Universität Wien seine Studenten nicht beschützen kann, ist er mit Sicherheit fehl am Platz, und Wissenschaftsminister Heinz Faßmann sollte wissen, was er nun zu tun hat“, erklärte Graf.

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