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Christen sind weltweit Gewalt und Repressalien ausgesetzt. Auch in Europa nimmt die Feindseligkeit gegenüber gläubigen Christen zu.

12. Jänner 2020 / 19:34 Uhr

Zunehmende Feindseligkeit gegen Christen in Europa, brutale Verfolgung weltweit

Klare Worte zur Gewalt gegen Christen von islamistischer und linker Seite finden sich in der Ausgabe für Januar 2020 des Magazins der deutschen Sektion der Menschenrechtsorganisation „Christian Solidarity International“ (CSI). Der Leser erfährt rasch, dass islamistische Gewalt gegen Christen keineswegs auf ein Land oder eine Region beschränkt ist. So wird in geraffter Form auf betreffende Ausschreitungen der jüngsten Zeit von Vertretern der angeblich doch ach so „friedlichen“ Religion des Islams in unterschiedlichen Ländern wie Indonesien, Nigeria, Pakistan und Syrien eingegangen. Zugleich wird verdeutlicht, wie sehr sich ihrerseits die international anerkannte Regierung Syriens von Präsident Assad bemüht, den Christen im eigenen Land Schutz und Hilfe angedeihen zu lassen.

Berüchtigtes Blasphemiegesetz in Pakistan

Eigens wird auf das berüchtigte Blasphemiegesetz in der Islamischen Republik Pakistan eingegangen. Anhand des Schicksals des jungen Christen Nabeel Masih wird aufgezeigt, welch üble, allen Forderungen von Rechtsstaatlichkeit Hohn sprechende Folgen betreffende Regelungen haben. Zahlreiche Menschen sind laut CSI unschuldig inhaftiert und Anwälte von Blasphemie-Angeklagten müssten um ihr eigenes Leben bangen. Mit einer dem CSI-Magazin angefügten Postkarte kann man beim pakistanischen Ministerpräsidenten gegen solche Verletzungen rechtsstaatlicher Grundsätze protestieren.

Linke Gewalt in Lateinamerika

Dass linke Gewalt gegen überzeugten Christen einen eigenen Problembereich darstellt, wird anhand der Zustände in Kuba und im Zusammenhang mit der von linker Seite initiierten Gewaltwelle in Chile verdeutlicht. Betont wird, dass diese Gewaltwelle sich nicht zuletzt gegen Kirchen richtet.

Weiterhin zu schweren Übergriffen kommt es in dem von den linksorientierten Sandinisten regierten Nicaragua. Ein örtlicher Pfarrer wird mit den Worten zitiert:

Die Welt soll sehen und wissen, dass es in Nicaragua keine Religionsfreiheit gibt!

Zunehmende Feindseligkeit in Europa

Kritisch zur westlichen Untätigkeit in Hinblick auf Verfolgung leidende Christen äußert sich im Leitartikel zur Ausgabe vom Jänner des Mitteilungsblattes des Distriktes Österreich der Priesterbruderschaft St. Pius X., Pater Stefan Frey. Der engagierte Distriktobere warnt:

Längst ist im sogenannten freien Westen eine sublime, durchaus auch gewalttätige Form von Christenverfolgung im Gang, die sich in der Unterdrückung aller christlichen Werte äußert. Die antichristliche Genderideologie erobert nach und nach den ganzen öffentlichen (auch kirchlichen) Raum und fegt mit politischem und medialen Druck jeglichen Widerstand hinweg; die gegenwärtige Migration wird als politische Waffe zur schleichenden Islamisierung des ehemals christlichen Abendlandes eingesetzt, nur um zwei Beispiele zu nennen. Dass in Frankreich täglich drei Kirchen geschändet werden (!), ohne politische Reaktionen auszulösen, belegt die zunehmende Feindseligkeit gegen das Christentum auch bei uns in Europa.

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