Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) ist die Interessenvertretung für die österreichischen Studenten. Hochschulfraktionen aus dem linken Spektrum dominieren die ÖH und damit die Hochschulpolitik. Die aktuelle Vorsitzende kommt aus den Reihen der Grünen Studenten und so überrascht es auch nicht, dass man gleich zwei offen kommunistische Listen auf den Wahlzetteln findet. Die einzige patriotische Studentenvertretung, der Ring freiheitlicher Studenten (RFS), spielt eine untergeordnete Rolle.
Von „Queer“-Referat bis Hörsaalbesetzung
Die ÖH glänzt folglich mit fragwürdigen Schwerpunkten. So betreibt die ÖH ein eigenes „Queer“-Referat mit einer „queer_feministischen“ Bibliothek oder fördert wissenschaftschafliche Arbeiten mittels „queer-feministischen” Fördertöpfen. Weiters betreibt die ÖH auch einen Meldedienst, um vermeintlich „rechtsextreme“ Aktivitäten in Spitzelmanier zu melden. Zuletzt unterstützte die ÖH die illegalen Hörsaalbesetzungen des angeblich rechten Professors Lothar Höbelt.
Mehr Zeit für Ausländerberatung als Maturanten
Diese Woche hat die ÖH wieder bewiesen, welche Gruppe von Menschen ihr eigentlich am Herzen liegen. Blickt man auf den wöchentlichen Kalender, findet man ein sogenanntes Beratungsprogramm. Und dort wird ausländischen Studenten mehr Beratungszeit eingeräumt als den Maturanten, die in Österreich eine Mittelschule abgeschlossen haben. Den Linken passt es wohl nicht, dass es sich dabei um Menschen handelt, deren Großväter auch schon hier gelebt haben.
ÖH im Sumpf dubioser Finanzskandale?
Dubios sind dabei die Finanzen. Denn die ÖH bekommt vom Staat die sehr hohe Summe von mehr als 360.000 Euro im guten Glauben, dass sie damit bestmöglich Maturantenberatung durchführt. Es erscheint dem mündigen Bürger sehr fragwürdig, ob eine so hohe Summe tatsächlich für solch kurze Beratungszeiten, die kürzer fallen als die Ausländerberatung, verwendet wird. Nicht umsonst ist die ÖH immer wieder im Fokus von Veruntreungs-Skandalen.