Am 11. Dezember trat in Indien ein neues Gesetz in Kraft. Zum Schutz von Minderheiten im Land, wie Premier Narendra Modi erklärte, werden Moslems, die nicht in Indien geboren wurden, künftig vom Erwerb der Staatsbürgerschaft ausgeschlossen.
Aus der Geschichte lernen
Man braucht nur einen kurzen Blick auf die Geschichte Indiens zu werfen um zu verstehen, dass die Sorge der hinduistischen Inder vor einer Ausbreitung des Islams mehr als begründet ist. Immerhin war Pakistan früher ein Teil Indiens, bis sich das zunehmend islamisierte Land gewaltsam von Indien abspaltete. Der Konflikt um die von beiden Staaten beanspruchte Region Kaschmir schwelt seit Jahrzehnten ungelöst vor sich hin, immer wieder geraten die beiden Atommächte in Scharmützeln aneinander.
Heimat vieler Flüchtlinge aus moslemischen Ländern
Der Schmelztiegel Indien nimmt seit Jahrzehnten in großer Zahl Flüchtlinge aus den Nachbarländern auf; Hindus, Buddhisten, Parsen, Sikhs, Jaina und Zoroastrier, die aus Staaten wie eben Pakistan, Afghanistan oder Bangladesch geflüchtet sind.
Das sind nämlich moslemische Länder, weshalb religiöse Minderheiten, wie die oben erwähnten, dort ein Leben unter ständigen Repressalien durch die moslemische Mehrheit führen müssen. Bekannt wurde hier vor allem der Fall der Asia Bibi, die es als Katholikin in Pakistan gewagt hatte, aus demselben Gefäß zu trinken wie Moslems und aus diesem Grund wegen Blasphemie zum Tode verurteilt wurde.
Premier will Minderheiten schützen
Eben diese, bereits vor dem Islam geflüchteten Minderheiten will Premier Modi nun vorrangig schützen, indem ihnen die Einbürgerung erleichtert werden soll. Moslemischen Einwanderern hingegen drohe in ihren Heimatländern nun einmal keine Verfolgung, also wäre es auch nicht nötig ihnen Staatsbürgerschaften auszustellen, so der Premier.
Logisch, dass westliche Gutmenschen-Organisationen und Islam-Propagandisten hinter diesen Worten „Diskriminierung“ durch die „Hindu-Nationalisten“ wittern. Schließlich werden hier Menschen ungleich behandelt – dass Nicht-Moslems in den Nachbarländern teilweise wie Vieh behandelt und so zur Flucht gezwungen werden, scheint hingegen außerhalb ihrer Wahrnehmung zu liegen.
Reihe von Ländern betreibt Islam-Prävention
Dabei ist Indien nur ein weiteres in einer ganzen Reihe von Ländern, das sich aus der Defensive wagt und islamischen Umtrieben einen Riegel vorschiebt. Polen und die Slowakei wären in Europa zu nennen, im afrikanischen Angola ist der Islam komplett verboten und nach Japan darf man auch nicht einreisen, wenn man einen Koran im Gepäck hat. Myanmar wehrt sich ebenfalls gegen die aus Bangladesch eindringenden Rohingya, genauso wie China islamistischen Umtrieben der Uiguren mit großer Entschlossenheit begegnet.
Vor diesem Hintergrund macht das neue Gesetz der Regierung Modi Sinn; wenn es noch eines Zeichens für dessen Richtigkeit bedurfte, dann liefern das die bereits in Indien ansässigen Moslems mit ihren nun schon seit Wochen anhaltenden, gewalttätigen Krawallen.