Russischer Inlandsgeheimdienst FSB

Russlands Inlandsgeheimdienst FSB verhaftete zwei IS-Terroristen in St. Petersburg gerade noch rechtzeitig.

31. Dezember 2019 / 14:00 Uhr

St. Petersburg: Anschlag zweier russischer IS-Terroristen von Geheimdienst verhindert

Einen geplanten Anschlag zweier russischer Terroristen aus dem Netzwerk des Islamischen Staates (IS), haben Sicherheitskräfte in St. Petersburg verhindert. Die russischen Justizbehörden haben zwei IS-Aktivisten, im Alter von 22 und 23 Lebensjahren, am 30. Dezember verhaftet. Über sie wurde die Untersuchungshaft durch ein Petersburger Strafgericht verhängt, da ihnen nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB konkrete Anschlagsplanungen für die Neujahrsfeiertage vorgeworfen werden.

Festgenommen sollen die beiden IS-Terroristen bereits am vergangenen Freitag worden sein. Konkrete Hinweise auf eine geplante Anschlagserie sollen unter anderem von US-Geheimdiensten an Russland gegangen sein. Dafür bedankte sich Russlands Präsident Wladimir Putin bei seinem Amtskollegen im Weißen Haus, Donald Trump, ausdrücklich in der Öffentlichkeit.

Anschlag auf Einkaufszentrum und Kathedrale von IS geplant

Laut Inlandsgeheimdienst FSB, sollen die IS-Terroristen Anschläge auf ein St. Petersburger Einkaufszentrum und eine Kathedrale geplant haben. In der Vorbereitungsphase ihrer in Aussicht genommenen Anschlagsserie, soll es zu einem umfangreichen Daten- und Bildaustausch mit IS-Kommandostrukturen gekommen sein.

Diese Nachrichtenkanäle wurden offensichtlich von US-Geheimdiensten überwacht und die Informationen an Russland weitergegeben. Bei Razzien in den Wohnungen der IS-Terroristen wurden auch umfangreiche Munitionsbestände gefunden.

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