Seit Öffnung italienischer Häfen für Schlepperkähne sind Schiffe diverser NGOs wieder im Mittelmeer hoch aktiv.

22. Dezember 2019 / 08:55 Uhr

Katholische Kirche finanziert nach Spendenrückgang „Weihnachtsmission“ von Sea-Eye Schiff „Alan Kurdi“

Nachdem nordafrikanische Schleuserbanden seit der Öffnung der italienischen Häfen für NGO-Boote wieder Auftrieb bekommen haben, dürfen sie sich jetzt über ein zusätzliches Weihnachtsgeld freuen. Das Schiff „Alan Kurdi“ der deutschen „Hilfsorganisation Sea-Eye“ sticht gerade von Sizilien aus mit kirchlicher Unterstützung in See, nachdem die privaten Spenden für die „Seenotretter“ massiv zurückgegangen sind. Der Grund mag wohl der sein, dass immer mehr Menschen erkennen, dass das aus dem Meer Fischen von Leuten, die sich absichtlich von skrupellosen Schleusern in „Seenot“ bringen lassen, wohl mit „Retten“ nur schwer unter einen Hut zu bringen ist.

Deutsches Erzbistum finanziert Shuttle-Service aus Kirchensteuer

Da wegen ausbleibender Spenden schon im Oktober die „Alan Kurdi“ nicht Richtung Libyen auslaufen konnte, wie ein Sprecher von „Sea-Eye“ mitteilte, sprang sogleich das Erzbistum Paderborn ein. Es gilt die Einsatzfähigkeit des Schiffes bis über die Jahreswende sicherzustellen – die selbstlose Aktion auf Kosten der Kirchenbeitragszahler wird von den „Rettern“ als „Weihnachtsmission“ bezeichnet. Plötzlich ist Weihnachten wieder gefragt und es bleibt die Frage offen, warum nicht da, analog zu den „Wintermärkten“, nicht auch von einer „Winteraktion“ gesprochen wird?

Auch deutsche Stadt zahlt für „Mittelmeer-Rettung“

Nachdem in vielen deutschen Städten der Bedarf an „Schutzsuchenden“ noch immer nicht gedeckt zu sein scheint, legte die Stadt Konstanz auch gleich noch 5.000 Euro drauf. Und das während arme, einheimische Rentner, die jahrelang geschuftet haben, jetzt immer öfter mit Flaschensammeln bis zum Monatsende über die Runden kommen müssen. Warum schaut da die Kirche zu? Warum macht da die Nächstliebe Pause? Die Antwort ist einfach: Nächstliebe kommt aus dem Herzen. Sie ist keine Agenda wie die Afrikanisierung Europas.

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