Erpresser-Trojaner

Der Cyberangriff auf New Orleans beschäftigt den US-Geheimdienst CIA.

USA

14. Dezember 2019 / 23:55 Uhr

Cyberangriff in New Orleans: CIA ermittelt gegen unbekannte Täter

Alarmstufe Rot herrscht in den USA in Sachen Cybersicherheit, nachdem die Verwaltungseinrichtungen der Stadt New Orleans im Bundesstaat Louisiana am 13. Dezember angegriffen wurde. Seit Freitagvormittag herrscht der Ausnahmezustand. Der Geheimdienst CIA und die Bundespolizei FBI ermitteln neben lokalen Sicherheitseinheiten und Spezialisten für IT-Sicherheit gegen vorerst noch unbekannte Täter.

Neben der Stadtverwaltung in New Orleans haben auch die lokalen Polizeibehörden alle Rechner vom Netz genommen, um so einer weiteren oder fortgesetzten Cyberattacke zu entgehen. Lediglich speziell gesicherte Funk- und Notrufsysteme sind noch in Betrieb.

Ransomware bereits im November in Lousiana im Einsatz

Von der beim aktuellen Cyberangriff eingesetzten Ransomware, einer Erpressersoftware, war Lousiana bereits im November betroffen, und zwar ebenfalls die Stadtverwaltung von New Orleans und Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitsversorgung. Bei diesem Angriff wurden neben Rechnern auch Smartphones attackiert.

Zuletzt gab es im Frühjahr 2019 massive Cyberangriffe auf die Stromversorgung in Venezuela. Die sozialistische Regierung in Caracas mutmaßte, dass der CIA hinter dieser Attacke stehen könnte. Ob dies jetzt eine Retourkutsche aus Venezuela ist, kann nicht ausgeschlossen werden.

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