Ein neuer Datenskandal hat sich beim US-Weltkonzern Facebook ereignet. Diebe haben im US-Bundesstaat Kalifornien Festplatten mit zehntausenden vertraulichen Datensätzen erbeutet. Darauf gespeichert sollen Namen, Bankverbindungen und weitere persönliche Informationen über mindestens 29.000 ehemalige und aktive Facebook-Mitarbeiter sein.
Die Festplatten sollen sich im Privat-Pkw eines Gehaltsbuchhalters befunden haben, den die Diebe aufgebrochen hatten. Facebook geht bisher davon aus, dass dies kein gezielter Diebstahl, sondern ein Zufallstreffer für die Pkw-Einbrecher gewesen sei. Daten-Missbrauch will man bisher nicht festgestellt haben.
Festplatten-Transport im Privat-Pkw war illegal
Der Festplatten-Transport im Privat-Pkw sei laut Facebook jedenfalls nicht genehmigt worden, würde den Vorschriften widersprechen und sei somit illegal. Der Konzern hat jetzt alle Betroffenen informiert und kooperiert mit den Polizeibehörden, um die Festplatten und deren Diebe aufzuspüren.