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Ein Holzkreuz mit „Todestag“ und wüsten Beschimpfungen wurde vor der Zahnarzt-Praxis der AfD-Politikerin Christina Baum aufgestellt.

5. Dezember 2019 / 13:01 Uhr

Terror gegen AfD immer unerträglicher – jetzt sogar Morddrohung

Unbekannte Täter bedrohen die AfD-Politikerin Christina Baum, Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg, mit dem Tod. In der Nacht zum 4. Dezember haben die bisher unbekannten Täter ein Holzkreuz mit der Aufschrift „Nazihure Baum, nach dir kräht bald kein Hahn mehr, gestorben am 31.12.2019“ vor der Praxis der Zahnärztin in Lauda-Königshofen (Main-Tauber-Kreis) aufgestellt. Die Polizei ermittelt.

Saat des Hasses geht auf

AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen erklärt dazu:

Die Saat des Hasses, die von Regierungen und Altparteien gegen die AfD verbreitet wird, geht in erschreckender Weise auf. Diese Morddrohung gegen Christina Baum ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Immer häufiger kommt es zu Angriffen auf Vertreter der AfD. Wurden anfangs Büros und Veranstaltungen der AfD angegriffen, geht es jetzt offenbar auch gegen Leib und Leben von AfD-Politikern. Solche Morddrohungen sind die Folge, wenn zum Beispiel im ZDF bei Maybrit Illner ein Talkgast sagen darf, dass AfD-Mitglieder ihr Recht auf Menschsein verwirkt hätten, ohne dass die Moderatorin dem widerspricht oder ihn der Sendung verweist. Ich fordere die Altparteien und Teile der Medien nachdrücklich auf: Stoppen sie ihren Hass und ihre Hetze gegen die AfD

Spirale der Gewalt gegen demokratisch legitimierte Volksvertreter

„Die Gewalt gegen gewählte Volksvertreter ist ein Angriff auf die Demokratie insgesamt“, unterstreicht Bernd Gögel, der Vorsitzende der Fraktion der AfD im Landtag von Baden-Württemberg. „Der Hass unserer politischen Gegner trägt Früchte. Es ist die entmenschlichende Hetze gegen die AfD, die Menschen zu solchen Taten anstachelt“, betont die bedrohte AfD-Abgeordnete nach Bekanntwerden der Morddrohung gegen ihre Person. Baum weiter:

Wir als AfD greifen die Vertreter der Altparteien stets als politische Gegner, jedoch nie als Menschen an. Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung haben wir stets abgelehnt und verurteilt. Die Altparteien müssen sich entscheiden, ob sie sich nun endlich inhaltlich mit uns auseinandersetzen, oder die Spirale der Gewalt weiter eskalieren lassen wollen. Ich erwarte eine klare Distanzierung und nicht erneut Schweigen und Relativierungen. Denn wer schweigt, macht sich mitschuldig. Nachdem auch mein Wahlkreisbüro bereits mehrfach massiv angegriffen wurde, erwarte ich außerdem, dass man der Täter nun endlich habhaft wird – oder es entsteht der Eindruck, dass politisch Andersdenkende regelrecht zum Abschuss freigegeben sind!

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