Massive Gewaltanwendung als Konfliktlösungsmethode wird schon von Jugendlichen aus gewissen Einwanderer-Milieus sehr gerne und häufig angewendet. Jüngstes Beispiel: Ein 15-jähriger Tschetschene verprügelte am Dienstagvormittag in einer Neuen Mittelschule (NMS) in Linz einen 13-jährigen Mitschüler und setzte dabei Faustschläge gegen den Kopf und den Oberkörper des Opfers ein. Gleichzeitig versetzte er ihm im Zuge seines äußert aggressiven Angriffs Tritte gegen den Unterleib und die Beine.
Banale Ursache für den Gewaltausbruch des jugendlichen Tschetschenen war, dass der Mitschüler die Schwester des Schlägertypen angesprochen hatte. Eine Lehrerin ging nach dem Angriff dazwischen und trennte den Angreifer von seinem Opfer. Sie verständigte auch die Polizei.
Gewalttäter stieß Morddrohungen aus
Der junge Tschetschene stieß dann noch Morddrohungen gegen das Opfer aus, sollte er noch einmal seine Schwester ansprechen. Dann flüchtete der Gewalttäter. Der 13-Jährige musste von seinem Vater ins Krankenhaus transportiert werden, wo er untersucht und versorgt wurde.
Später tauchte der Schläger wieder vor der Schule auf, wo er von der Polizei aufgehalten werden konnte. Unverständlich dabei: Der mutmaßliche Täter wurde nicht festgenommen, da das Opfer keine schweren Verletzungen hatte und der Tschetschene noch zu jung sei, um ihn in Haft zu nehmen. Von Tatwiederholungsgefahr hat man bei der Linzer Polizei offensichtlich noch nichts gehört.