In der Vorweihnachtszeit stellt sich auch heuer wieder die Frage nach dem Begriffspaar „Nächstenliebe“ versus „Fernstenliebe“. Die SPÖ-Abgeordnete Nurten Yilmaz, eine sozialistische Nationalrätin mit türkischen Wurzeln, hat sich in einem Fall bereits entschieden.
SPÖ-Politikerin unterstützt mit Spenden illegale Migration
Sie unterstützt den österreichischen Spendenkonvoi „SOS Balkanroute – We help“. Mit dieser Initiative, gespeist aus der Ideologie der Willkommenskultur, unterstützt sie mit Spenden jene illegalen Migranten, die es auf der Balkanroute, sehr oft mit Unterstützung von kriminellen Schleppern, bis ins bosnische Bihac geschafft haben, und weiter nach Mitteleuropa, bis Österreich und Deutschland weiter ziehen wollen.
„SOS Balkanroute –We help“ kritisiert neben den Zuständen des Migrantenlagers Vucjak, das durch immer neue illegale Migranten hoffnungslos überfüllt ist, vor allem die konsequente Grenzschutzpolitik Kroatiens. Kroatien will nämlich nicht, dass die Illegalen weiter über ihr Land nach Mitteleuropa ziehen. So werden auch illegale Migranten, die an der kroatisch-slowenischen Grenze aufgegriffen werden, wieder nach Bihac zurückgeschickt.
Wird Bihac zum Symbol eines neuen Dammbruchs in Richtung Mitteleuropa?
Sicherheits- und Migrationsexperten, die auch die mediale Propaganda rund um Bihac seit Monaten beobachten, sehen die bosnische Grenzstadt im Begriff, ein Symbol für einen neuen “Dammbruch” in Richtung Mitteleuropa zu werden. Indem man Woche für Woche dramatische Berichte aus Bihac und der Grenzregion in die österreichischen und deutschen Haushalte via TV und Zeitungsberichten bringt, soll wie schon im Sommer und Herbst 2015 der Boden für eine Migrantenwelle im Frühjahr 2020 aufbereitet werden.
Ist dies erst einmal gelungen und kommt zusätzlicher Druck durch immer neue Migranten, die von der Türkei über Griechenland auf den Balkan gelangen, dann könnte sich 2015 wiederholen. Die Balkanroute wird jedenfalls seit Sommer 2019 zu einem Pulverfass in Sachen illegaler Migration.