Die links bis linksradikale Hochschülerschaft der Universität Wien (ÖH Wien) sorgte in den letzten Tagen mit ihren Störaktionen gegen den Historiker Lothar Höbelt sowie dem Protest gegen den Auftritt der Alt-Feministin Alice Schwarzer für demokratiepolitische Skandale. Nun informierten aufmerksame Studenten unzensuriert, dass die ÖH bereits seit längerer Zeit eine eigene “Meldeseite für rechtsextreme Aktivitäten an den Universitäten” eingerichtet hat.
Linkes Spitzelwesen an heimischen Universitäten
Auf besagter Seite der ÖH Wien werden Studenten, ganz in kommunistischer Spitzelmanier, aufgefordert, alle Aktivitäten an ihren Universitäten zu melden, die nur irgendwie “rechtsextrem” sein könnten. Das reicht von Info-Blättern über Aufkleber bis hin zu Gesprächen mit potentiellen “Anwerbern”.
Ein eigens eingerichtetes Meldeformular unterstützt das linke Denunzieren. Die ÖH Wien schreibt dazu (Rechtschreibfehler im Original der angehenden Akademiker):
Ab sofort könnt ihr uns hier rechtsextreme Aktivitäten an der und mit Bezug zur Universität Wien melden. Wir haben uns dazu entschlossen diesen Service einzurichten, nachdem in jüngster Vergangenheit vermehrte Präsenz rechtsextremer Gruppen an der Universität zu verzeichnen war. Zum einen wurden einige Fakultäten von diesen Strukturen wieder verstärkt als Rekrutierungspool entdeckt. […]
[…] Dieses Meldeformular soll ein erstes niederschwelliges Angebot darstellen, gegen rechtsextreme Umtriebe an der Uni aktiv zu werden. […]
ÖH will Fotos und Daten sammeln
Zudem fordert die ÖH Wien dazu auf, Fotos und andere Dokumente an das “antifaschistische Referat für Gesellschaftskritik und Sport” der Hochschülerschaft zu senden. Damit möchte man dann ein “Lagebild veröffentlichen, in dem das aktuelle Ausmaß rechtsextremer Aktivitäten an der Uni Wien zusammenfassend dargestellt wird”.
Hintergrund der Spitzelseite dürften angebliche antisemtische “Whats-App-Chats” von Studenten der Technischen Universität Wien sein. Dieser “Skandal” wurde zwar Dank der ÖH-Empörung überall medial breitgetreten, echte Beweise für die Vorwürfe gibt es aber bis heute nicht.
Wo bleibt “Meldestelle” für linksradikale Uni-Umtriebe?
Ebensowenig gibt es eine Meldeseite für linksextreme Umtriebe an der Universität Wien, die man zur Genüge melden könnte. Ganz abgesehen davon, dass die Denunziation vermeintlich “Rechtsradikaler” gegen die geltenden Datenschutz-Bestimmungen verstößen könnte. Unzensuriert wird die Aktivitäten dieser ominösen “Meldestelle” genau beobachten – sonst tut das ja anscheinend niemand.