Nach dem Stichwahl-Sieg des amtierenden türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan kam es gestern, Sonntag, am Abend zu noch nie dagewesenen Siegesfeiern in Wien-Favoriten, die ein Spiegelbild der fatalen Massen-Migration zeigten.
Jubelfeiern mit Muslimbrüden, Wolfsgruß und Allahu-Akbar-Rufen
In einer Aussendung machte FPÖ-Wien-Chef Stadtrat Dominik Nepp seinem Ärger Luft. SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig habe aus Teilen Wiens ein “Kalifat” gemacht, sagte Nepp:
Die gestrigen Ausschreitungen von Erdoğan-Fans in Wien Favoriten sind beispielhaft für das, was die Ludwig-SPÖ aus Wien gemacht hat: Eine Stadt, in der mit einer fatalen Masssen-Migrationspolitik Gegengesellschaften herangezüchtet wurden, die uns ablehnen und aktiv mit Österreich nichts zu tun haben wollen. Die Jubelfeiern mit Muslimbrüden, Wolfsgruß und Allahu-Akbar-Rufen mitten in Wien und die Tatsache, dass sich die Polizei laut Beobachtern komplett zurückgezogen hat, zeigen, dass dieser Teil von Wien längst aufgegeben und radikalen Migranten-Gruppen überlassen wurde.
Erdoğans verlängerter Arm in Österreich
Dass der 69-jährige Erdoğan am Sonntag die Stichwahl gegen Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu für sich entscheiden konnte – und zwar mit 52,14 zu 47,48 Prozent der Stimmen -, lag auch an den in Österreich lebenden türkischen Staatsbürgern, die Erdogan mit 74 Prozent der Stimmen unterstützten. Wie berichtet, sind die Türken in Österreich Erdogans verlängerter Arm.
Nepp: “Ab in die Türkei mit diesen Leuten”
Für FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp sei es völlig unverständlich, was diese Erdoğan-Fanatiker in Österreich verloren hätten. Wörtlich meinte er:
Wenn Erdoğan so ein toller Präsident ist, dann sollten sie doch in dem Land leben, wo er regiert. Ab in die Türkei mit diesen Leuten.