Die Erfahrung, dass selbst Gassi gehen mit dem geliebten Vierbeiner heute in Deutschland rasch zu einer Bereicherung führen kann, musste eine junge Frau vergangenen Freitag, 1. November, in Lünen in Nordrhein-Westfalen machen. Die 22-Jährige wurde in der Schillstraße von einem Mann angesprochen, der ihr immer näher kam und ihr in weiterer Folge unvermittelt in den Intimbereich griff. Die sexuell Belästigte schrie um Hilfe – ihr Hund schritt zur Tat. Mit einem beherzten Biss legte er dem Sittenstrolch im wahrsten Sinne des Wortes das Handwerk.
Irakischer Sexstrolch gleich wieder auf freiem Fuß
Hund und Frauchen liefen dann rasch nach Hause, ihr Vater rief die Polizei. Im Zuge der Fahndung konnte der Täter, ein 22-jähriger irakischer Schutzsuchender, auf einem Verbindungsweg zum Seepark Lünen auf dem Boden liegend aufgegriffen werden. Der Mann schien betrunken, seine rechte Hand wies eine blutende Verletzung auf. Die Polizeibeamten nahmen ihn in Gewahrsam. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Ausnüchterung wurde er aufgrund fehlender Haftgründe – wie üblich – rasch wieder entlassen.