Das von der gesellschaftspolitischen Linken zu verantwortende absolute Rauchverbot in der Gastronomie trifft jetzt auch das ureigene Klientel mehr als hart und führt in vielen Fällen zu einem Existenzverlust. Und dabei ist die gesellschaftspolitische Linke beim Rauchverbot durchaus von der ÖVP über SPÖ, Grüne und Neos bis hin zur ehemaligen “Liste Jetzt” zu verorten.
Rauchverbot trifft auch linke Klientel
Wenn sich der 31. Oktober 2019 um Mitternacht in Richtung 1. November verschiebt, dann ist auch in Szene-Discolokalen wie der „Wiener Freiheit“ in der Schönbrunner Straße in Wien-Margareten mit dem Rauchen einfach Schluss.
Dies führt dazu, dass die “Homoszene unter dem Regenbogen” ein Domizil verliert und mit dem absoluten Rauchverbot auch acht Arbeitsplätze verloren gehen, wie die Tageszeitung Der Standard berichtet. Der für den Gastronomiebetrieb zuständige Manager Alexander Gschaider-Heitmann möchte sich einer Straf-Orgie durch die rot-grüne Wiener Stadtverwaltung unter der zuständigen Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) einfach nicht aussetzen.
Strafen zwischen 800 und 10.000 Euro machen Szene ein Ende
Damit schließt der bunte Discobetrieb, der sich gesellschaftspolitisch eigentlich in der rot-grünen Wiener Stadt bisher gut vertreten fühlte, mit 1. November wahrscheinlich für immer den Betrieb. Eine mehr als 24-jährige Gastronomieära für ein spezielles Szenepublikum geht zu Ende, denn es bleibt nur noch ein kleiner Barbetrieb über.
Die Disco im Keller bleibt geschlossen. Und Rauchen vor dem Lokal ist ein absolutes Tabu. Denn Strafen zwischen 800 und 10.000 Euro machen dieser Szene ein Ende.