Der wachsende Markt der Krytpowährungen zieht auch immer mehr internationale Betrüger an. Unter anderem wurde ein 69-jähriger Tiroler Pensionist Opfer einer Internet-Betrugsmasche in Sachen Digitalgeldveranlagungen. Im Herbst 2018 hatte der Mann in mehreren Bargeldtranchen einen fünfstelligen Eurobetrag auf ein spanisches Konto unter dem Namen „Konto FX“ überwiesen.
Als Kunde konnte er über Monate auch täglich den Kontostandes seines Depots auf dem „FX Konto“ einsehen und die Kursschwankungen nachvollziehen.
„Konto FX“ seit August 2019 vom Netz genommen
Dem Tiroler ging es aber im Sommer 2019 genauso wie vielen anderen „Konto FX“-Kunden. Sobald diese die Auszahlung und damit Rücküberweisung ihres aktuellen Guthabens verlangten, wurde der Kontakt abgebrochen. Seit dem August 2019 ist die Internetseite „Konto FX“ sogar vom Netz genommen und nicht mehr erreichbar. Die Sicherheit der Kryptowährungen ist aus der Sicht der Währungs- und Sicherheitspolitik international zunehmend umstritten.