Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Wiener Polizei nicht eine brutale Jugendbande sucht oder festnimmt. Die Täter: Fast ausnahmslos Ausländer oder eingebürgerte Migranten. Zum heutigen Fall: Seit Juli ermittelte das Landeskriminalamt Wien gegen eine brutale Jugendbande, die einen nächtlichen Lokalbesucher am Donaukanal gleich zweimal am selben Abend zusammengeschlagen und ausgeraubt hatte. Zug um Zug konnten die Ermittler ein Bandenmitglied nach dem anderen ausforschen, nun ging der letzte der fünf „Helden“ ins Netz.
Opfer wollte eigentlich nur Streit schlichten
Das spätere Oper, ein 22-Jähriger, wollte eigentlich nur einen Streit zwischen zwei Gruppen schlichten, was ihm aber schlecht bekam. Die fünf Jugendlichen schlugen ihn brutal zusammen und ihm die Geldbörse ab. Als sich der Mann wieder halbwegs erholt hatte und zur U-Bahn ging, lauerten ihm die Fünf noch einmal auf, schlugen ihn wieder nieder, und raubten auch noch sein Mobiltelefon.
Tatverdächtige zwischen 15 und 17 allesamt vorbestraft
Die Schläger flüchteten zunächst unerkannt, eine Alarmfahndung der Polizei verlief vorerst negativ. Zwischen Ende Juli und gestern, Dienstag, konnten nun alle Beschuldigten ausgeforscht werden. Wie gewohnt,. Handelt es sich dabei fast ausschließlich um Ausländer: Zwei 15-jährige Tschetschenen, ein Syrer, ein Somalier und ein österreichischer Staatsangehöriger – ob er „Migrationshintergrund“ hat, ist nicht bekannt -(alle 17 Jahre alt) wurden festgenommen.
Alle dringend Tatverdächtigen sind bereits amtsbekannt und einschlägig vorbestraft. Drei der Bereicherer wanderten deshalb in Untersuchungshaft, die beiden 15-Jährigen sind dafür noch zu jung. Quelle: krone.at