Heute, Samstag, findet der immer populärer werdende „Marsch für das Leben“ in Berlin statt. Dort setzen Lebensschützer ein Zeichen gegen Abtreibungen und für den Schutz von ungeborenen Kindern.
Auf der anderen Seite setzt die SPD Zeichen – nämlich für das genaue Gegenteil, nämlich für Abtreibungen. Die Kandidaten für den SPD-Vorsitz Christina Kampmann und Michael Roth fordern deren Legalisierung und wollen dafür eine „linke progressive Mehrheit“ finden.
Abtreibung ist rechtswidrig
1995 hatte sich der Bundestag nach intensiven Debatten und der Intervention des Bundesverfassungsgerichts auf einen Kompromiss geeinigt, der bis heute gültig ist. Demnach ist eine Abtreibung nach wie vor rechtswidrig, aber straffrei, wenn sie innerhalb der ersten zwölf Schwangerschaftswochen erfolgt und die Frau eine Beratung vorgenommen hat.
Bis dahin sind bei einem ungeborenen Kind bereits alle lebensnotwendigen Organe, Gehirn und Nervenbahnen angelegt. Bis dahin darf es jedoch immer noch per Gesetz abgetrieben, also getötet, werden. Jährlich bleiben damit offiziell mehr als 100.000 Kinder ungeboren. Kinder, die Deutschland fehlen und die die Linken durch Einwanderer aus dem Orient und Afrika ersetzen.
Werbung für Schwangerschaftsabbrüche
Im Zuge der Debatte, ob für Schwangerschaftsabbrüche geworben werden können soll, kochte das Thema wieder hoch. Die jungen Sozialisten, Jusos, hatten auf ihrer letzten Bundesdelegiertenkonferenz die Abschaffung des Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches gefordert, also das Ende des Kompromisses mit der Fristenlösung und der Pflichtberatung und die totale Freigabe der Schwangerschaftsabbrüche.
Mit der Forderung wollen die beiden Kandidaten Kampmann und Roth es bis an die Spitze der SPD schaffen. Unterstützung bekommen sie von der Linkspartei. Es sind nicht umsonst genau jene Parteien, die auch die schrankenlose Einwanderung befürworten. Beides, Vernichtung deutschen Lebens und Import fremder Menschen, geht für sie Hand in Hand.