Dass sich Afghanen und Tschetschenen so gar nicht “grün” sind, zeigt sich im Kriminal-Alltag regelmäßig. Die (Tod-)Feindschaft soll noch aus der russischen Besatzungszeit in Afghanistan (1979 bis 1989) herrühren, wo sich tschetschenische Soldaten (damals zur UdSSR gehörend und in der roten Armee kämpfend) durch besondere Grausamkeit ausgezeichnet haben sollen.
Anfeindungen eskalierten an Tankstelle
Viele scheinen das noch immer nicht vergessen zu haben: Immer wieder soll ein Afghane (27) wegen seiner Hochzeit mit einer tschetschenischen Frau in Wien-Brigittenau von Tschetschenen angefeindet worden sein. Dienstag in der Früh kam es bei einer Tankstelle in der Dresdner Straße (Wien-Brigittenau) erneut zu Eifersüchteleien von einem Tschetschenen. Plötzlich eskalierte die Auseinandersetzung- heute.at berichtete. “Milchpackungen flogen durch die Luft, meine Mitarbeiter versuchten, zu deeskalieren, riefen sofort die Polizei”, so Tankstellen-Pächter Horst B. (61). Der Tschetschene (35) schlug mit den Fäusten mehrmals auf den 27-Jährigen ein.
Feuerlöscher, Messer und Auto als Waffen
Doch der Afghane konnte sich losreißen und rannte nach draußen. Der 35-Jährige stürmte ihm allerdings nach, warf angeblich einen Feuerlöscher nach seinem Kontrahenten. Dann soll er versucht haben, mit einem Messer auf den 27-Jährigen einzustechen. Das Opfer konnte den Messer-Angriff abwehren. Da setzte sich der 35-Jährige in sein Auto und versuchte, den Afghanen zu überfahren.
Nur kurze Zeit später war die alarmierte Polizei am Tatort. Die Beamten nahmen den Tschetschenen an Ort und Stelle fest, der verletzte Afghane wurde im Krankenhaus medizinisch behandelt. Quelle: heute.at