Die militante Graffiti-Schmierer-Szene wird immer gewalttätiger, wenn sie ihre Art der „Kunst“ an öffentlichen und privaten Einrichtungen und Gebäuden in Wien ausübt. In der Brunner Straße in Wien-Liesing wurden im Rahmen eines Planquatrats mehrere vermummte Gestalten auf frischer Tat ertappt:
Im Zuge eines Planquadrates konnten Beamte des Kriminalreferates Liesing mehrere vermummte Personen beim Anbringen von Graffitis und Transparenten an eine Mauer auf frischer Tat betreten. Als sich die Polizisten zu erkennen gaben, flüchteten die Personen in verschiedene Richtungen.
Ein Türke und drei Österreicher als Sachbeschädiger
Einer der „Graffiti-Künstler“ ging gewaltsam gegen die Polizisten vor. Insgesamt wurden ein Türke und drei Österreicher durch die Exekutiv-Beamten in weiterer Folge festgenommen.
Ein 28-Jähriger lief direkt auf die Beamten zu und versuchte, einen der beiden Polizisten mit voller Wucht umzustoßen. Daneben versetzte er dem Beamten einen Kniestoß und versuchte mehrmals auf ihn einzuschlagen. Erst durch Anwendung von Körperkraft konnten die beiden Beamten den 28-Jährigen festnehmen. Einer weiteren Funkwagenbesatzung ist es zeitgleich gelungen drei der zuvor geflüchteten Personen in der Franz Heider Gasse anzuhalten. Eine 40-Jährige (österreichische Staatsbürgerin), ein 34-Jähriger (türkischer Staatsangehöriger) und ein 41-Jähriger (österreichischer Staatsbürger) wurden ebenfalls festgenommen.
Obwohl die Graffiti-Szene immer radikaler wird, schaut etwa in Wien Rot-Grün tatenlos zu. Immer wieder eingebrachte Anträge der FPÖ zu diesem Thema wurden etwa im Wiener Gemeinderat oder in der Bezirksvertretung Wien-Margareten von SPÖ und Grünen abgeschmettert.
Die Frage, was der Pubertät mutmaßlich längst entwachsene Leute im Alter von 28, 34, 40 oder 41 Jahren am Wandbeschmieren so lustig finden, sollten wohl eher Psychologen oder Psychiater klären.