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25. April 2010 / 19:52 Uhr

15,6 Prozent für Barbara Rosenkranz

Ein durchaus respektables Ergebnis erzielte die freiheitliche Kandidatin Barbara Rosenkranz bei der Bundespräsidentenwahl am Sonntag. 15,62 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen auf sie. Amtsinhaber Heinz Fischer (SPÖ) kam auf 78,94 Prozent, Christen-Herausforderer Rudolf Gehring auf 5,44 Prozent.

Die Wahlbeteiligung rutschte im Vergleich zu 2004 (71,6%) noch ein Stück weiter hinunter auf einen historischen Tiefstand von 49,2 Prozent. Mit den Ergebnissen der Briefwahl wird diese jedoch noch knapp über die 50-Prozentmarke klettern. Ungültig stimmten gut sieben Prozent.

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl relativierte den Wahlsieg Fischers aufgrund der geringen Wahlbeteiligung. „Die Mehrheit der Österreicher hat Fischer nicht zum Bundespräsidenten gewählt.“ Hochachtung und Respekt zollte auch der Bundesparteiobmann der FPÖ, Heinz-Christian Strache, der freiheitlichen Kandidatin, die trotz des unfairen medialen Trommelfeuers auf sie selbst und ihre Familie standhaft geblieben sei und in beeindruckender Weise Woche für Woche Stimmen gut gemacht habe.

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