Mit einem stilisierten, den Blick zur Sonne gerichteten Bogenschützen begrüßt die Website der "Blauen Narzisse" ihre Besucher – und prägt damit eine deutliche Beschreibung ihres Standpunktes. Das an Schüler und Studenten gerichtete Online-Magazin befasst sich in eigenen Worten mit "kontroversen Fragen der Politik, Kultur und Geschichtsschreibung". Die veröffentlichten Artikel werden von Schülern und Studenten beigetragen, die an dem Projekt teilnehmen, um erste Erfahrungen im Journalismus zu sammeln – ständig werden neue Blogger, Autoren, Journalisten und Podcaster gesucht.
Gemäß dem Motto des Projekts – Lesen und Handeln – wird der Besucher der Seite zum aktiven Nachdenken über kulturelle und politische Standpunkte aufgefordert. Eine Umfrage am Rand der Seite animiert dazu, sich über die eigenen Standpunkte klar zu werden. Auch die Meinungen der teilnehmenden Jugendlichen erstrecken sich über die verschiedensten Bereiche – sie sind in den Themen Anstoß, Aktuelles, Gesichtet, Rezension, Weblog und Podcast eingeteilt.
Hinter dem Projekt steht der gemeinnützige "Verein Journalismus und Jugendkultur Chemnitz e.V.". Er definiert seine Ziele als Unterstützung der konservativen Nachwuchsjournalisten, der Gewährung der Kontinuität der Seite (aktuell ist sie fünf Jahre alt), und dem Einsatz des Engagements junger Leute für Deutschland. Der Chefredakteur, Felix Menzel, ist auch für die Zeitschrift "Sezession" tätig.
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Seit kurzem schreibt die Blaue Narzisse auch Briefe, natürlich blaue: (K)ein blauer Brief ging zuerst an Ernst Nolte, der auch zurückgeschrieben hat, während Leute aus dem rot-grünen Spektrum sich darauf beschränken, den Briefschreiber die Facebook-Freundschaft aufzukündigen…