In Dortmund-Bövinghausen kann man aktuell ein neues Ausstellungsprojekt besuchen.
30 Jahre Kolonialgeschichte
„Das ist kolonial“ begibt sich auf Spurensuche der Kolonialgeschichte, die in Deutschland gerade einmal 30 Jahre dauerte. Auf der Zeche Zollern, die als Museum des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe dient, dürfen aber samstags von 10 bis 14 Uhr nur „Black, Indigenous and People of Color (BIPoC)“ die Ausstellung besuchen, wobei klarzustellen ist, dass als „Ureinwohner“ nicht die Deutschen gelten.
Klarer und subtiler Rassismus
Während der gesamten Ausstellung stellt das Museum auch noch zusätzlich einen „Rückzugsraum für Black, Indigenous and People of Color“ zur Verfügung. Auch dort ist der Eintritt für Weiße verboten.
Klar ist die rassistische Sortierung der Menschen. Suggeriert wird zudem, dass Weiße gewalttätig seien und Bunte vor ihnen geschützt werden müssten, was jeder Kriminalitätsstatistik Hohn spricht.
Mitten in Deutschland, mitten im weißen Europa
Das „Museumsteam erprobe neue Methoden“, wird in der Dokumentation hervorgehoben. Wahrlich, das sind neue Methoden: Mitten in Deutschland Weißen den Zutritt zu einem aus Steuergeldern finanzierten Museum, von Weißen gebaut, zu verweigern.