Ausgerechnet Darabos. Ausgerechnet der smarte Medien-Liebling zeigt uns, damit wir’s nicht vergessen, wieder einmal das wahre Gesicht des Sozialismus, der weder mit Demokratie noch mit Meinungsfreiheit vereinbar ist. Die Absetzung von Generalstabschef Edmund Entacher muss jetzt vom Bundesheer als Aufruf zum aktiven Widerstand verstanden werden. Die Soldaten müssen sich wehren, wenn ihr politischer Chef versucht, das Bundesheer zu zerschlagen und die Sicherheit des Landes zu opfern.
Kommentar von Unzensurix
Foto: Bundesheer / Ali Schafler / ORF
Denn nichts weniger als das ist es, worauf die SPÖ-Initiative zur Abschaffung der Wehrpflicht abzielt, die vom Zivi Darabos nach dem bewährten Motto „Nach oben buckeln, nach unten treten“ durchgezogen wird. Von den Regierungsparteien ist keine Unterstützung zu erwarten, auch nicht von der ÖVP, die selbst angesichts der neuen Eskalation keine klaren Worte zu finden vermag, die den Rücktritt des Skandalministers fordern. „Offenbar versucht Darabos aus parteipolitischen Motiven inhaltliche Kritiker mundtot zu machen", sagt Generalsekretär Fritz Kaltenegger, wenn ein roter Minister einen roten General absetzt – wohl deshalb, weil alles außer parteipolitischen Motiven Kalteneggers geistigen Horizont übersteigt.
Rückendeckung kommt für die Soldaten nur von der FPÖ: Martin Graf fordert von Bundespräsident Fischer und Kanzler Faymann, Darabos wieder in den demokratischen Grundkonsens zurückzuholen, und ruft die Bürger, vor allem auch die Bundesheer-Angehörigen auf, die Petition für den Erhalt der Wehrpflicht zu unterschreiben. „Darabos ist im Interesse der Sicherheit unseres Landes keinen Tag länger tragbar", sagt HC Strache. Die freiheitlichen Personalvertreter meinen gar, Darabos’ Handeln grenze an Hochverrat und Wehrkraftzersetzung.
Also, Soldaten: Wehrt Euch! Kündigt Eurem Minister den Gehorsam auf, wenn es Euch ernst ist mit der umfassenden Landesverteidigung! Auch Soldaten können streiken – am besten beim nächsten Staatsempfang, wo es die Politiker auch merken. Wenn die Ehrenkompanie fehlt, macht vielleicht sogar unser Bundespräsident einmal den Mund auf.