Seit 2004 leistet sich die Stadt Wien mit der Magistratsabteilung 17 eine Fachabteilung für Integration und Diversität. Diese Magistratsabteilung ist sehr rührig und einfallsreich, wenn es darum geht, Zuwanderern in jeder nur erdenklichen Art und Weise das Leben zu erleichtern und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Besonderer Wertschätzung erfreuen sich muslimische Migranten. Indiz dafür ist ein spezielles Projekt, das die MA17 gemeinsam mit dem Finanzamt für die Bezirke 2/20/21/22 auf die Beine gestellt hat.
Wir alle kennen die jährliche Arbeitnehmerveranlagung, mittels derer Ausgaben geltend gemacht werden können, die steuermindernd wirken. Die entsprechenden Formulare holt man sich beim Finanzamt, füllt sie aus und gibt sie wieder ab. Viele Menschen erledigen dies auch bereits online. Auch alle anderen Steuerangelegenheiten hat jeder Bürger auf diese Weise individuell selbstständig oder mittels Steuerberater zu erledigen
Symbolfoto:migowa / flickr
Andere Regeln gelten für muslimische Einwohner der Stadt. Diese bekommen nämlich von Finanzbeamten Besuch in der Moschee! Dort nehmen Mitarbeiter des Finanzamtes nicht nur Arbeitnehmerveranlagungen und Familienbeihilfeanträge entgegen, sondern beraten und unterstützen sie vor Ort auch beim Ausfüllen diverser Formulare. Selbstverständlich stehen die Finanzbeamten auch zur Erteilung diverser Auskünfte zur Verfügung. Besonderer Wert wird dabei auf die interkulturelle Sensibilität der Mitarbeiter gelegt. Alles nachzulesen im Tätigkeitsbericht der Magistratsabteilung 17 für 2008/09.
Nachdem die muslimischen Zuwanderer schon bestimmen, was in unseren Schulen und Kindergärten gegessen wird und sie ihnen genehme Regeln in unseren Spitälern erzwingen, erfreuen sie sich auch im Finanzservicebereich einer Sonderbehandlung, die Ihresgleichen sucht.