Gestern haben wir über die Straftaten der Asylwerber berichtet. Der Anfragebeantwortung von Innenministerin Fekter ist jedoch auch zu entnehmen, wie hoch der Anteil der Fremden an der Kriminalität in Österreich ingsesamt ist. Stattliche 28,8 Prozent der ermittelten Tatverdächtigen besitzen keine österreichische Staatsbürgerschaft. Wie hoch der Anteil jener Menschen mit Migrationshintergund ist, die schon Österreicher sind, kann naturgemäß nicht gesagt werden.
Fotos: Bundespolizeidirektion Wien
Die meisten Straftaten bleiben ohne mediale Aufmerkamkeit. So auch lange Zeit jener feige Raub, dem bereits am 18. Februar der 14-Jährige Jan P. zum Opfer gefallen ist. Gegen 20.30 Uhr bedrohten in der U-Bahn-Station Kagran drei Männer, vermutlich afrikanischer Herkunft, den jungen Burschen und zwangen ihn zur Herausgabe von 40 Euro. Nach der Tat flüchteten sie mit der U-Bahn.
Nachdem einen Monat lang die Fahndung zur Ausforschung der Täter ohne Erfolg geblieben war, veröffentlichte das Landeskriminalamt Wien nun Fotos der mutmaßlichen Räuber und hofft auf die Mithilfe der Bevölkerung. Hinweise an die Polizei: 01/31310 DW 67210 oder 67800. Ob es sich hier um einen Fall von Fremden- oder doch von Inländerkriminalität handelt, kann auf Grund der Fotos nicht gesagt werden.